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Telc Hören - A podcast by heidar sadeghzadeh
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Tr a n s k r i p t i o n Teil 1 1. Abschnitt Firma: Hier Firma Kaldeweit. Guten Tag. Bewerberin: Guten Tag, meine Name ist Wegerhaupt. Ich habe Ihre Anzeige in der „Berliner Morgenpost“ gelesen. Ich interessiere mich für die Tätigkeit als … F: Moment, da sind Sie bei mir nicht an der richtigen Stelle. Ich verbinde Sie mit unserer Personalabteilung. F: Hier Personalabteilung der Firma Kaldeweit. Mein Name ist Böge. Guten Tag, was kann ich für Sie tun? B: Guten Tag, ich heiße Elvira Wegerhaupt. Am Wochenende habe ich Ihre Anzeige in der „Morgenpost“ gelesen … F: Welche Anzeige meinen Sie? Wir haben mehrere Stellenangebote in der Zeitung. B: Hier steht: Nur ein Beruf, der Spaß macht, bringt auch Erfolg. Und dazu gehört eine qualifizierte Ausbildung in einem interessanten Beruf: Fachverkäuferin in einem Nahrungsmittelhandwerk. F: Ach, diese Anzeige meinen Sie. Ja, wir bieten mehrere Ausbildungsplätze zur Fachverkäuferin an. Sie würden also gern eine Ausbildung bei uns machen? B: Ja. 2. Abschnitt F: Wie alt sind Sie denn? B: 17, hm, in zwei Monaten 18. Und ich mache Anfang nächsten Jahres meinen erweiterten Hauptschulabschluss. F: Und haben Sie vielleicht schon einmal in der Nahrungsmittelbranche gearbeitet? B: Ja, meine Tante hat eine Bäckerei, da helfe ich oft aus. Und ich habe im letzten Jahr ein dreiwöchiges Praktikum bei der Firma „Butter Kalle“ gemacht, das ist ein Lebensmittelgeschäft in unserem Stadtteil. Das hat mir sehr gut gefallen, denn ich konnte mir vieles ansehen. Ich habe auch beim Verkauf geholfen und durfte manchmal sogar kassieren. F: Haben Sie vielleicht auch eine Bescheinigung über dieses Praktikum? B: Ja, die habe ich, und man hat mir auch gesagt, dass ich wiederkommen könnte. F: Warum bewerben Sie sich dann bei uns? B: Nun, die Firma „Butter Kalle“ ist nur ein kleiner Betrieb mit fünf Angestellten. Ich möchte mich gerne aber nach der Ausbildung weiterqualifizieren. Und da dachte ich … F: Dann sind Sie wahrscheinlich bei uns doch an der richtigen Stelle. Wie sind denn Ihre Noten in der Schule? B: Also, ich weiß, dass man bei dieser Ausbildung vor allem auf Deutsch und Mathematik Wert legt. Ich habe in beiden Fächern die Note gut, und ich denke: Ja, auch sonst kann sich mein Zeugnis sehen lassen. F: Klingt ja nicht schlecht. Sie wissen, dass Sie in der Ausbildungszeit auch einmal in der Woche in die Berufsschule gehen müssen. B: Ja, das ist mir bekannt. 3. Abschnitt B: Und jetzt noch einige Fragen. Ich habe gehört, die Ausbildung zur Fachverkäuferin dauert zwei Jahre. Stimmt das? F: Ja, das ist richtig. Und wir haben natürlich auch eine Probezeit von drei Monaten. Möchten Sie denn gar nicht wissen, wie viel Sie als Auszubildende verdienen? B: Doch, sehr gern. Zahlen Sie nach Tarif? F: Im ersten Lehrjahr bekommen Sie monatlich 410 Euro und im zweiten dann schon 520. Wenn Sie gut sind, zahlen wir nach der Ausbildung übertarifliche Löhne. Übrigens, Ihren Urlaub können Sie selbstverständlich in den Schulferien nehmen. B: Besteht denn überhaupt die Möglichkeit, dass ich nach meiner Ausbildung zur Fachverkäuferin von Ihrer Firma übernommen werde? --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/heidar-sadeghzadeh/support