„Weltende“, Jakob van Hoddis

SWR2 am Samstagnachmittag - A podcast by SWR - Saturdays

Das Gedicht „Weltende“ von Jakob van Hoddis gilt als Initialzündung für den deutschen Expressionismus und hat den jungen Lyriker 1911 auf einen Schlag berühmt gemacht. Es ist ein Gedicht über den Weltuntergang und klingt heute noch immer aktuell, angesichts des Krieges in der Ukraine und des verheerenden Erdbebens in der Türkei. Mit 41 Jahren wurde der Dichter in eine Nervenheilanstalt eingeliefert mit der Diagnose „Schizophrener Endzustand“ und im nationalsozialistischen Deutschland deportiert und ermordet. Ulrich Land stellt den Lyriker und sein Gedicht „Weltende“ vor, es liest Christian Brückner.

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