„Land von Feuer und Nichts“ und „Nachtdämmern“ von Steinunn Sigurðardóttir

SWR2 am Samstagnachmittag - A podcast by SWR - Saturdays

Island wird die Insel aus Feuer und Eis genannt. Denn Island ist eine Vulkaninsel und besteht aus zum Teil noch aktiven Vulkanen, Lavawüste und Gletschern. Vor allem riesige weiße Eisflächen haben die Landschaft und auch die Kultur Islands geprägt. Die isländische Lyrikerin Steinunn Sigurðardóttir wurde mit Naturgedichten berühmt, in denen sie immer wieder die Gletscher ihrer Heimat thematisiert. Oft beschreibt sie deren Schönheit, doch immer häufiger widmet sie ihre Lyrik dem Schwinden der Gletscher – ihrem Sterben, wie sie es nennt. Ihr neuer Lyrikband „Nachtdämmern“ ist ein lyrisches Mahnmal der Klimakatastrophe.

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