„Ein Post Scriptum" und weitere Gedichte über das Briefeschreiben von Mascha Kaléko

SWR2 am Samstagnachmittag - A podcast by SWR - Saturdays

Der Lyrikerin Mascha Kaléko war auch das Briefeschreiben sehr wichtig, rund 1400 Briefe von ihr sind erhalten. Als Jüdin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war sie aufgrund der politischen Bedrohung zu häufigen Ortswechseln und Emigration gezwungen. Aus dieser Situation heraus schrieb sie an Verleger, Freunde und an ihren Mann. Und sie reflektierte in ihrer Lyrik über das Briefeschreiben. „Chanson einer (geistig minderbemittelten) Liebenden", „Liegengebliebener Brief auf Postfach VII" und „Ein Post Scriptum" - drei Gedichte, die sich wie ein kurzer lyrischer Lebenslauf Mascha Kalékos zusammenfügen und zu finden sind in dem neuen Hörbuch „Mascha Kaléko: Die Liebesgedichte" (Verlag GoyaLit.).

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