Charles Baudelaire: „Der Albatros"

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Am 9. April 1821 kam der französische Dichter Charles Baudelaire in Paris zur Welt. Heute, 200 Jahre nach seiner Geburt, gilt er als einer der wichtigsten Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa. Zu seinen Lebzeiten war er dagegen wenig geschätzt. Mit 47 Jahren starb er arm und elend in einem Pariser Hospital. Erst lange nach seinem Tod sollte ihn sein Gedichtband „Les fleur du mal", „Die Blumen des Bösen“ weltberühmt machen. Eines der Gedichte aus der Sammlung ist „Der Albatros". 2017 erschien im Hamburger Rowohlt Verlag eine Neuübersetzung dieser legendären Sammlung, übertragen von dem saarländischen Autor, Dramatiker und Übersetzer Simon Werle. Theo Schneider hat Simon Werle getroffen und stellt Baudelaires Gedicht „Der Albatros“ vor.

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