Seelenfutter 167: Vom Aufbruch ins Freie und von der Kammer des Glücks. Gedichte von Karin Boye und Ernst Stadler

Seelenfutter - A podcast by Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Fridays

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Das Glück... Die schwedische Lyrikerin Karin Boye weiß schon mal, wo es nicht zu finden ist: "Die satten Tage, die sind niemals groß". So beginnt ihr Gedicht "In Bewegung", das endet mit dem Aufruf zum Aufbruch: "Brich auf, brich auf! Es graut der neue Tag". Eine lebendige Inspiration in die Bewegung hinein, innerlich und äußerlich. Dazu stellen die Podcaster Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard Ernst Stadlers "Glück". Darin scheint die bewegte Suche ans Ziel gekommen zu sein. Bilder für das Nachhausgekommensein: "Ich steige selig in die Kammer meines Glückes nieder". Zentral ist dabei die Metapher eines Mantels. Hört selbst die 167. Folge des Lyrik-Podcast Seelenfutter. Triggerwarnung: Glück kann ansteckend sein. Dazu gibt es Worte aus Josua und den Psalmen.

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