12 Hundeführerschein

Schwanzwedeln - A podcast by Birte Gernhardt

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Was ist eigentlich ein Hundeführerschein und wofür ist der gut? Muss man den machen? Fragen über Fragen, die auch ich mir gestellt und mal recherchiert habe: Klar, wer Motorrad oder Auto fährt braucht einen Führerschein. Wer einen Hund hält, der kann einen Hundeführerschein machen. Dieser wird angeboten von Tierverbänden und Hundeschulen. Wer die Prüfung für den Hundeführerschein ablegt, muss einen theoretischen und einen praktischen Teil bestehen. Der Hundeführerschein soll bescheinigen, dass der Halter seinen Hund im Alltag unter Kontrolle hat und dass sein Hund weder Menschen noch andere Tiere gefährdet. Im theoretischen Teil sind unter anderem grundlegende Kenntnisse zu Hundeerziehung und -verhalten zu belegen. Der Hundeführerschein wird von Prüfern des Internationalen Berufsverbandes der Hundetrainer und Hundeunternehmer (IBH), dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und dem Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV) angeboten. Die Prüfung für den BHV-Hundeführerschein z. B. beinhaltet im praktischen Teil eine Beobachtung durch den Prüfer wie Hund und Halter in typischen Alltagssituationen klar kommen: im Café, wenn der Hund unterm Tisch liegt und der Kellner kommt, beim Bummel in der Fußgängerzone und beim Spaziergang ohne Leine im Park. Der Hund darf seine Umwelt weder gefährden noch belästigen. Im theoretischen Teil müssen die Hundebesitzer 40 Fragen zu Hundeverhalten und -erziehung beantworten.

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