Dreifache Ernte mit Agri-Photovoltaik?

Naturschutz und Energiewende - der KNE-Podcast - A podcast by Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende

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Mit dem beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien nimmt der Druck auf die Flächen immer weiter zu. Die Agri-Photovoltaik (Agri-PV) hat den Vorteil, dass Flächen doppelt genutzt werden können: für die Erzeugung erneuerbarer Energie und für die landwirtschaftliche Produktion. Nur können Agri-PV-Anlagen auch zum Schutz der Biodiversität beitragen? In der aktuellen Folge von „Naturschutz und Energiewende“ steht Sandra Dullau, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung der Hochschule Anhalt, unserer Moderatorin Elke Thiele dazu Rede und Antwort. Sandra Dullau – als Spezialistin für Botanik, Vegetationskunde und Landschaftsökologie – erläutert, was ihr Forschungsteam unter AgriPVplus versteht, warum eine gute Planung bei der Errichtung von Agri-PV-Anlagen so wichtig ist und welche Standards sie sich generell für Solarparks wünscht. Sie berichtet über ihre Forschungen und spezifiziert, wann aus ihrer Sicht Agri-PV auf (Dauer-)Grünland möglich wäre. Ebenso beantwortet sie praktische Fragen, beispielsweise, warum Wildpflanzenmischungen für jeden Standort neu zusammengestellt werden sollten und wie auch lichthungrige Grünlandarten eine Chance unter Solarmodulen haben können.

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