30.10.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Impfkampagne für junge Kinder rückt näher Der Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer hat in den USA eine Notfallzulassung für fünf- bis elfjährige Kinder erhalten. Das gab die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA bekannt. "Jüngere Kinder gegen COVID-19 zu impfen, wird uns einer Rückkehr zu einer gewissen Normalität näher bringen", erklärte die geschäftsführende FDA-Chefin Janet Woodcock. Sie betonte, das Vakzin erfülle die "hohen Ansprüche" ihrer Behörde. Der Impfstoff sei auch bei Menschen unter zwölf Jahren wirksam und sicher. Die endgültige Freigabe durch die US-Gesundheitsbehörde CDC wird kommende Woche erwartet. G20-Gipfeltreffen beginnt in Italiens Hauptstadt Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer kommen in Rom zu einem zweitägigen Gipfel zusammen. Thematisch sollen an diesem Samstag die Corona-Pandemie und die Lage der Weltwirtschaft im Mittelpunkt stehen. Die Arbeitssitzungen am Sonntag sind dann den Themen Klimaschutz und Entwicklungspolitik gewidmet. Es ist das erste Präsenztreffen der G20-Spitzen seit mehr als zwei Jahren. Deutschland wird von der geschäftsführenden Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem wahrscheinlichen Nachfolger Olaf Scholz vertreten. Biden und Macron legen U-Boot-Streit bei US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron haben sich bei ihrem Treffen vor Beginn des G20-Gipfels um eine Beilegung des U-Boot-Konflikts bemüht. Die Art und Weise, wie das neue Sicherheitsbündnis mit Australien und Großbritannien eingefädelt worden sei, sei "ungeschickt" gewesen, sagte Biden in Rom. Frankreich war im Vorfeld nicht informiert worden und hatte einen milliardenschweren Rüstungsauftrag verloren. Der US-Präsident betonte, Frankreich sei ein extrem wertvoller Partner. Macron sagte, es gehe nun darum, eine noch stärkere Zusammenarbeit mit den USA zu schaffen. Polens Parlament für befestigte Grenzanlage zu Belarus Das polnische Parlament hat grünes Licht für den Bau einer umstrittenen befestigten Grenzanlage zu Belarus gegeben. Die nationalkonservative Regierung reagiert mit dem rund 353 Millionen Euro teuren Vorhaben auf den gestiegenen Andrang von Flüchtlingen. Die Grenzbarriere soll sich über mehr als 100 Kilometer entlang der östlichen EU-Außengrenze erstrecken. Seit August haben tausende Menschen - meist aus dem Nahen Osten und Afrika - versucht, die polnische Grenze von Belarus aus zu überqueren. Warschau hat dort bereits Tausende Soldaten stationiert und einen Stacheldrahtzaun errichtet. Guterres fordert Zurückhaltung von Sudans Militär UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat an die neuen Machthaber im Sudan appelliert, die für diesen Samstag angekündigte Großdemonstration gegen den Militärputsch zuzulassen. Die Armee solle sich zurückhalten, damit es nicht noch mehr Opfer gebe, erklärte Guterres. In dem nordostafrikanischen Land hatte General Abdel Fattah al-Burhan am Montag die Entmachtung der zivilen Regierungsmitglieder und einen Ausnahmezustand verkündet. Bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten gab es bereits mehrere Tote und zahlreiche Verletzte, wie Augenzeugen berichteten. Briten sorgen sich um Gesundheitszustand der Queen Die britische Königin Elizabeth II. wird auf Anraten ihrer Ärzte noch "mindestens zwei Wochen" lang eine Ruhepause einlegen. Die 95-Jährige werde lediglich "leichte Aufgaben" wie etwa Videoschalten wahrnehmen, teilte der Buckingham-Palast mit. Die britische Monarchin hatte sich in der vergangenen Woche nach Palastangaben zu "vorsorglichen Untersuchungen" in ein Londoner Privatkrankenhaus begeben und dort eine Nacht verbracht. Die Eröffnungsrede des am Sonntag in Schottland beginnenden UN-Klimagipfels wird statt der Queen Thronfolger Prinz Charles halten. Airbus testet nachhaltigen Treibstoff auf Pflanzenöl-Basis Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat eine Testreihe mit nachhaltig hergestelltem Kerosin gestartet. Nach Angaben des Unternehmens flog eine Maschine des Typs A319neo drei Stunden lang ausschließlich mit sogenanntem Sustainable Air Fuel (SAF) im Tank über dem Firmensitz in Toulouse. Der Treibstoff wurde hauptsächlich aus altem Speiseöl hergestellt. Die Versuche sollen bis Mitte 2023 fortgesetzt werden. Neben Flugzeugen sollen im kommenden Jahr auch Helikopter des Typs Airbus H160 mit alternativen Treibstoffen getestet werden.

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