30.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Vorwürfe über zivile Opfer nach US-Drohnenangriff in Kabul Nach dem US-Drohnenangriff auf ein mit Sprengstoff beladenes Auto in Kabul hat die Regierung in Washington eine Untersuchung wegen möglicher ziviler Opfer eingeleitet. Laut Informationen des US-Senders CNN waren dabei neun Mitglieder einer Familie getötet worden. Der Drohnenangriff habe eine "akute Gefahr" für den Kabuler Flughafen durch den Ableger der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" in Afghanistan beseitigt, hatte das Pentagon zuvor erklärt. Am Dienstag ziehen die USA ihre letzten Soldaten aus dem Land ab. Dann wird auch die Luftbrücke zur Evakuierung Schutzbedürftiger eingestellt. Maas sucht neue Rettungswege für Afghanen Außenminister Heiko Maas setzt seine Gespräche über Ausreisemöglichkeiten schutzbedürftiger Afghanen fort. Der SPD-Politiker landete in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. Am Sonntag war er in der Türkei. Die Führung in Ankara soll den Flughafen im afghanischen Kabul nach dem Abzug der US-Streitkräfte zusammen mit den islamistischen Taliban betreiben. Am Nachmittag fliegt Maas weiter nach Tadschikistan und dann nach Pakistan. Die Nachbarländer Afghanistans gelten als erste Anlaufstation für diejenigen, die auf dem Landweg vor den Taliban in Sicherheit gebracht werden sollen. Hurrikan "Ida" trifft in Louisiana auf Land Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Kilometern pro Stunde zieht Hurrikan "Ida" nun leicht abgeschwächt über den Süden der USA. "Ida" war aus der Karibik kommend im Bundesstaat Louisiana zunächst mit großer Wucht auf Land getroffen. In vielen Küstenorten fiel der Strom aus, so auch in der Metropole New Orleans. In einer Nachbargemeinde wurde ein Mensch von einem umgestürzten Baum erschlagen. Gouverneur John Bel Edwards warnte, das wahre Ausmaß der Zerstörung in dem Bundesstaat werde erst sichtbar, wenn "Ida" abgezogen sei. Erstes TV-Triell der Kanzlerkandidaten Vier Wochen vor der Bundestagswahl sind die Spitzenkandidaten von CDU/CSU, SPD und Grünen bei einer ersten Fernsehdebatte aufeinander getroffen. Nach eher zurückhaltendem Beginn des zweistündigen Triells lieferten sich der Christdemokrat Armin Laschet, der Sozialdemokrat Olaf Scholz und die Grüne Annalena Baerbock einen verbalen Schlagabtausch - insbesondere bei den Themen Klimaschutz und Steuerpolitik. Einig zeigten sich die Kandidaten in der von RTL und N-TV ausgestrahlten Sendung in Sachen Corona. Demnach wollen alle drei einen weiteren Lockdown verhindern und die Impfquote erhöhen. Gewalt bei Impfgegner-Demos in Griechenland In den Metropolen Athen und Thessaloniki haben am Sonntag tausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der griechischen Regierung demonstriert. Der Protest richtete sich gegen die Einführung der Impfpflicht im Gesundheitssektor. Zum Ende der Demonstration in Athen eskalierte die Lage vor dem griechischen Parlament. Randalierer warfen Steine und Brennsätze auf Polizisten. Die Polizei setzte Blendgranaten, Tränengas und Wasserwerfer ein, um die Demonstranten auseinanderzutreiben. In den vergangenen Wochen war die Zahl der Neuinfektionen in Griechenland in die Höhe geschnellt. Israels Verteidigungsminister Gantz spricht mit Abbas Erstmals seit Jahren ist Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wieder mit einem ranghohen israelischen Politiker zusammengetroffen. Verteidigungsminister Benny Gantz habe am Sonntagabend mit Abbas über sicherheitspolitische, zivile und wirtschaftliche Fragen gesprochen, teilte die Sprecherin des israelischen Ministers mit. Gantz habe zugesichert, dass Israel Schritte zur Stärkung der palästinensischen Wirtschaft unternehmen werde. Der Verteidigungsminister twitterte, man habe einen weiteren Dialog in den relevanten Fragen vereinbart.

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