28.10.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bund will Gastronomiebetriebe bis Ende November schließen Mit drastischen Kontaktbeschränkungen will der Bund die massiv steigenden Corona-Infektionszahlen in den Griff bekommen. Nach einem Entwurf für die Video-Konferenz von Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten an diesem Mittwoch sollen diese Maßnahmen ab dem 4. November deutschlandweit in Kraft treten und bis Ende des Monats gelten. Unter anderem sollen Gastronomiebetriebe wie Bars, Clubs, Restaurants, Kneipen und ähnliche Einrichtungen geschlossen werden. Touristische Übernachtungsangebote im Inland sollen für November verboten werden. Auch Kinos und Theater sollen schließen. Auch Frankreich plant neue Corona-Maßnahmen In Frankreich erwägt die Regierung wegen der steigenden Corona-Zahlen nach Medieninformationen einen einmonatigen Lockdown. Dieser könnte bereits am Donnerstag in Kraft treten. Geplant sind aber offenbar weniger strenge Einschränkungen als im März. Präsident Emmanuel Macron will sich am Mittwochabend in einer Fernsehansprache an die Bürger wenden. Frankreich verzeichnete zuletzt rund 33.000 Corona-Neuinfektionen und mehr als 500 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus innerhalb eines Tages. Politiker befürchten eine Überlastung des Gesundheitssystems. Fünf Milliarden Euro Corona-Hilfe für Italiens Wirtschaft In Italien sind aus Protest gegen die verschärften Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie wieder tausende Menschen auf die Straße gegangen. In mehreren Städten demonstrierten sie mit "Freiheit"-Rufen gegen die frühe Sperrstunde für Restaurants und Bars. Die Polizei setzte Tränengas ein. Die Regierung in Rom kündigte unterdessen Wirtschaftshilfen in Höhe von mehr als fünf Milliarden Euro für die am stärksten von der Pandemie betroffenen Bereiche an. Die Mittel würden in einem "einfachen und schnellen Verfahren" ausgezahlt, versprach Wirtschaftsminister Roberto Gualtieri. Frankreichs Satirezeitung "Charlie Hebdo" nimmt Erdogan-Karikatur als Titelbild Die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat mit der Veröffentlichung einer Karikatur des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdogan für wütenden Protest aus Ankara gesorgt. Erdogans Sprecher warf dem Blatt "kulturellen Rassismus" vor. Die Satirezeitschrift facht damit den seit vergangener Woche schwelenden Streit zwischen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Erdogan weiter an. Die antimuslimische Agenda Macrons trage Früchte, meinte Erdogans Sprecher weiter. Die Karikatur auf der Titelseite der Mittwochsausgabe zeigt Erdogan in T-Shirt und Unterhose, wie er eine Dose Bier trinkt. Tansania wählt neuen Präsidenten Überschattet von Gewalt und der Corona-Pandemie werden im ostafrikanischen Tansania der Präsident und das Parlament neu bestimmt. Der zunehmend autokratisch agierende Staatschef John Magufuli bewirbt sich um eine zweite Amtszeit. Seit Monaten gibt es in dem Land am Indischen Ozean Spannungen, zuletzt wurden am Dienstag laut Opposition fünf Menschen von Sicherheitskräften getötet. Magufulis stärkster Herausforderer ist Oppositionsführer Tundu Lissu, der vor drei Jahren einen Mordanschlag überlebte und sehr beliebt ist. Deutsche Bahn verlagert komplette IT in die Cloud Die Deutsche Bahn hat zwei Jahre früher als geplant ihr eigenes Rechenzentrum abgeschaltet. Damit laufen ab sofort sämtliche IT-Anwendungen des Unternehmens über Cloud-Server der US-Unternehmen Amazon und Microsoft. Die Cloud soll dafür sorgen, dass die Bahn deutlich weniger Rechnerkapazitäten vorhalten muss. Die Kooperation mit Amazon und Microsoft war bei Datenschützern auf Kritik gestoßen. Die Bahn verwies darauf, dass Daten nur verschlüsselt übertragen würden und die Server nicht in den USA, sondern in Frankfurt am Main und in den Niederlanden stünden. Mönchengladbach vergibt Sieg gegen Real Madrid Borussia Mönchengladbach hat in der Champions League eine Überraschung gegen Real Madrid knapp verpasst. Der Fußball-Bundesligist kam trotz einer 2:0-Führung nur zu einem 2:2-Unentschieden gegen die Königlichen aus Spanien. Dagegen setzte der FC Bayern München seine Siegesserie in Russland fort. Die Bayern erkämpften sich mit dem 2:1 bei Lokomotive Moskau den 13. Königsklassen-Sieg in Serie.

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