25.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Präsident Biden hält am Ende der Evakuierungen fest US-Präsident Joe Biden hat vor einer wachsenden Terrorgefahr am Flughafen in Kabul gewarnt und auch damit das bevorstehende Ende der Evakuierungsflüge aus Afghanistan begründet. Es gebe die akute und wachsende Gefahr eines Anschlags, sagte er nach einer Videoschalte der G7-Staats- und Regierungschefs zur Lage in Afghanistan. Die USA hielten vorerst an ihrem Plan fest, ihre Truppen bis zum 31. August aus Afghanistan abzuziehen. "Je früher wir es abschließen, desto besser", sagte Biden. Vertreter der Europäischen Union hatten an Biden appelliert, die Luftbrücke so lange zu betreiben wie nötig. Evakuierte werden an anderen US-Stützpunkten untergebracht Weil die Kapazitäten für die Unterbringung tausender Evakuierter aus Afghanistan auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz an ihre Grenzen stoßen, hat die US-Armee mit der Überführung der Menschen zu anderen Stützpunkten in Deutschland begonnen. Erste Evakuierte seien in den Rhine Ordnance Barracks in Kaiserslautern eingetroffen, gaben die US-Streitkräfte bekannt. Dort könnten rund 2000 Menschen vorübergehend untergebracht werden. Darüber hinaus seien die Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels bereit, bei Bedarf Gerettete aus Afghanistan aufzunehmen. Bundeskanzlerin Merkel gibt Regierungserklärung ab Bundeskanzlerin Angela Merkel will heute in einer Sondersitzung des Bundestags eine Regierungserklärung zur Lage in Afghanistan abgeben. Daran schließt sich eine Debatte an. Die Bundesregierung will die Abgeordneten nachträglich um Zustimmung zu der Evakuierungsmission der Bundeswehr bitten. Es wird erwartet, dass sich in der Aussprache auch Außenminister Heiko Maas äußert. Merkel, Maas und andere Regierungsmitglieder haben eingeräumt, dass es bei der Einschätzung des Tempos, in dem die Taliban die afghanische Hauptstadt Kabul eingenommen haben, gravierende Fehler gegeben hat. Algerien bricht diplomatische Beziehungen zu Marokko ab Algerien wirft Marokko die Unterstützung von Terroristen vor und hat die diplomatischen Beziehungen zu dem Nachbarland abgebrochen. Der algerische Außenminister Ramdane Lamamra hielt Marokko vor, Separatisten zu unterstützen. Bereits vergangene Woche hatte die algerische Regierung erklärt, Marokko stehe hinter Terroristen, die Waldbrände gelegt hätten. "Das marokkanische Königreich hat seine Feindseligkeiten gegen Algerien nie eingestellt", sagte Lamamra. 40-köpfige Mordkommission nach Vergiftungsfällen in Darmstadt Nach dem Auftreten von Vergiftungserscheinungen bei sieben Menschen an der Technischen Universität (TU) Darmstadt gibt es noch keine konkreten Ermittlungsergebnisse. Die Polizei hat Untersuchungen wegen des Anfangsverdachts des versuchten Mordes gegen Unbekannt eingeleitet. Eine 40-köpfige Mordkommission wurde eingerichtet, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der südhessischen Stadt mitteilten. In Lebensmitteln, die am Tatort beschlagnahmt wurden, habe das hessische Landeskriminalamt Stoffe nachgewiesen, die zu den Vergiftungssymptomen geführt haben könnten. Streiks bei der Deutschen Bahn sind vorerst beendet Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn ist beendet. Das Unternehmen erwartet an diesem Mittwoch wieder einen weitgehend normalen Betrieb im Fern- und Regionalverkehr sowie bei den S-Bahnen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und die Bahn sind aber weiter uneins darüber, wann die Beschäftigten Einkommenserhöhungen bekommen sollen. Gerungen wird auch um eine mögliche Corona-Prämie sowie die Betriebsrenten. Weitere Streiks sind daher möglich.

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