23.12.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Neuer Höchstwert an Corona-Todesfällen In Deutschland hat die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus einen neuen Höchststand erreicht: Binnen eines Tages übermittelten die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut 962 neue Todesfälle. Außerdem wurden 24.740 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Ämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner – die Sieben-Tage-Inzidenz – sank leicht auf 195,1. Den mit Abstand höchsten Wert erreichte das Bundesland Sachsen: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 414,1. Es folgt Thüringen mit einem Wert von 319,6. Frankreich lockert Abschottung von Großbritannien und fordert Corona-Test Frankreich hat die wegen der neuen Coronavirus-Variante verhängten Beschränkungen für Reisen aus Großbritannien wieder gelockert. EU-Bürger sowie Briten oder Bürger anderer Länder mit Wohnsitz in der EU dürfen ab diesem Mittwoch wieder von Großbritannien nach Frankreich reisen. Das teilte die Regierung in Paris zwei Tage nach Verhängung der Beschränkungen mit. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf und die neue Mutation des Virus nachweisen kann. Auch der Frachtverkehr aus Großbritannien in Richtung Frankreich soll ab Mittwoch wieder anlaufen. Trump will Corona-Hilfspaket des Kongresses nicht unterschreiben Der scheidende US-Präsident Donald Trump lehnt es ab, das riesige Hilfsprogramm des Kongresses zur Bewältigung der Corona-Krise zu unterzeichnen. In einem Twittervideo sprach er von einer "Schande". Er forderte die Abgeordneten und Senatoren zu Nachbesserungen auf und drohte indirekt mit einem Veto gegen das Konjunkturpaket in Höhe von rund 900 Milliarden US-Dollar. Der Kongress hatte das mühsam ausgehandelte Kompromisspaket in der Nacht zum Dienstag mit großer Mehrheit beschlossen. Der gewählte US-Präsident Joe Biden kündigte für 2021 an, ein weiteres Corona-Hilfspaket vorzulegen. Israelis müssen schon wieder neues Parlament wählen Das israelische Parlament hat sich automatisch aufgelöst. Zuvor war die Frist für eine Einigung auf den Haushalt für 2020 abgelaufen. Der Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Benny Gantz war es nicht gelungen, im Etatstreit eine Einigung zu finden. Ein letzter Vorstoß zu einem Kompromiss scheiterte in der Nacht zum Dienstag im Parlament. Israels Bürger müssen nun zum vierten Mal binnen zwei Jahren an die Wahlurne. Mit der Neuwahl wird am 23. März gerechnet. Nun wird schon beraten, wie eine Wahl während der Corona-Krise sicher abgehalten werden kann. 300 russische Militärberater für die Zentralafrikanische Republik Kurz vor den Präsidenten- und Parlamentswahlen in der Zentralafrikanischen Republik an diesem Sonntag hat Russland 300 weitere Militärausbilder entsandt. Man habe auf eine Anfrage der Regierung in Bangui sofort reagiert, erklärte das Außenministerium. Die Opposition und bewaffnete Gruppen versuchten, mit Hilfe externer Kräfte die Lage zu destabilisieren. Die Entsendung folgt auf eine verbale Attacke der Regierung gegen Ex-Staatschef François Bozizé. Sie wirft ihm vor, mit Rebellen einen Putsch zu planen. Bozizé bestreitet das. Derweil nahm eine Rebellengruppe die viertgrößte Stadt Bambari ein. Hoffenheim und Union Berlin straucheln im DFB-Pokal Die Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin und TSG 1899 Hoffenheim sind in der zweiten Runde des DFB-Pokals überraschend an Zweitligisten gescheitert. Die Berliner unterlagen mit 2:3 gegen den SC Paderborn. Für Hoffenheim war nach einem 6:7 im Elfmeterkrimi gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth Endstation. Dagegen steht Schalke 04 nach einem 3:1-Erfolg gegen den SSV Ulm im Achtelfinale. Weitere Resultate: Braunschweig gegen Dortmund 0:2, Augsburg - Leipzig 0:3, Elversberg gegen Mönchengladbach 0:5, Köln gegen Osnabrück 1:0 und Dresden gegen Darmstadt 0:3.