23.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Afghanische Sicherheitskraft bei Gefecht am Kabuler Flughafen getötet Bei Gefechten afghanischer Sicherheitskräfte sowie deutscher und US-amerikanischer Soldaten mit unbekannten Angreifern am Nordtor des Flughafens Kabul ist eine afghanische Sicherheitskraft getötet worden. Drei weitere wurden verletzt, wie die Bundeswehr auf Twitter mitteilte. Alle Soldaten der Bundeswehr blieben demnach unverletzt. Unterdessen setzt die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge aus Kabul fort. In der vergangenen Nacht landete ein weiteres Flugzeug mit 213 Schutzbedürftigen an Bord im usbekischen Taschkent. Inzwischen sind von der Bundeswehr rund 2700 Menschen ausgeflogen worden. USA erwägen längeren Evakuierungseinsatz Die Evakuierungsmission des US-Militärs in Afghanistan könnte nach Worten von Präsident Joe Biden länger dauern als bisher geplant. Er hoffe zwar, dass der Einsatz bis zum 31. August beendet werden könne, sagte Biden in Washington. Sollten andere G7-Staaten aber um eine längere Präsenz der US-Truppen am Flughafen in Kabul bitten, werde man sehen, was man tun könne. Die Staats- und Regierungschefs der G7 kommen am Dienstag zu einem virtuellen Sondergipfel zusammen, um über die Lage in Afghanistan zu beraten. Zustimmungswerte für US-Präsident Biden sinken Angesichts des Chaos in Afghanistan ist eine große Mehrheit der Amerikaner einer Umfrage zufolge unzufrieden mit dem Verlauf des von US-Präsident Joe Biden angeordneten Truppenabzugs. 74 Prozent der Befragten gaben an, die USA hätten den Rückzug schlecht gehandhabt, wie der Sender CBS mitteilte - obwohl 63 Prozent einen Abzug der amerikanischen Streitkräfte an sich befürworteten. Auch Bidens Zustimmungswerte nahmen deutlich ab: Nur noch 50 Prozent zeigten sich zufrieden damit, wie Biden seinen Job macht. Im vergangenen Monat waren es noch 58 Prozent, im März sogar 62 Prozent. Neuseeland verlängert Corona-Lockdown In Neuseeland ist der landesweite Lockdown wegen neuer Corona-Fälle verlängert worden. Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigte in der Hauptstadt Wellington an, dass die strengen Auflagen in dem gesamten Pazifikstaat nun mindestens bis Samstag gelten. Zuvor waren 35 neue Fälle bekannt geworden. Die meisten Ansteckungen des derzeitigen Ausbruchs wurden in Auckland auf der neuseeländischen Nordinsel registriert, der größten Stadt des Landes. Der Inselstaat mit fünf Millionen Einwohnern hat sich seit März 2020 weitgehend von der Außenwelt abgeschottet. Tote bei Überschwemmungen in Tennessee Bei Überschwemmungen im US-Bundesstaat Tennessee sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 30 weitere Personen werden offiziellen Angaben zufolge noch vermisst. Am Freitag und Samstag war es im Zentrum des Bundesstaats zu heftigen Starkregenfällen gekommen. Straßen wurden überflutet, Autos weggeschwemmt und Gebäude verwüstet. Der Wetterdienst sprach von historischen Niederschlagsmengen. US-Präsident Joe Biden brachte bei einer Ansprache im Weißen Haus sein Beileid für die Opfer zum Ausdruck und bot den Behörden in Tennessee Unterstützung an. Lokführer bestreiken auch Personenverkehr Die Lokomotivführer-Gewerkschaft GDL hat am frühen Montagmorgen ihren Streik wie angekündigt auf den Personenverkehr der Deutschen Bahn ausgeweitet. Bis Mittwoch früh müssen sich nun Millionen Reisende auf massive Einschränkungen vor allem im Fernverkehr einstellen. Die Bahn hatte am Sonntag mit einem Angebot an die Gewerkschaft versucht, den Schritt zu verhindern. Die GDL wies die Offerte jedoch als "Scheinangebot" zurück. Der Güterverkehr der Bahn wird schon seit Samstag bestreikt. In dem Tarifstreit geht es unter anderem um die Laufzeit der nächsten Lohnerhöhung und die Höhe der Betriebsrenten. Bundesliga: Hoffenheim verpasst Sprung an die Spitze Bei den Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga trennten sich TSG Hoffenheim und Union Berlin unentschieden 2:2. Köln verlor bei Bayern München mit 3:2. Es war der erste Heimsieg der Bayern unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann. Die Tabelle führt nach diesem zweiten Spieltag der VFL Wolfsburg vor der TSG Hoffenheim an.

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