21.12.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Europa schottet sich gegen Großbritannien ab Wegen der neuen Variante des Corona-Virus wird Großbritannien immer weiter vom Festland abgeschnitten. So hat Frankreich die Grenzen zum Vereinigten Königreich dichtgemacht und der wichtige britische Hafen Dover am Ärmelkanal sowie der Eurotunnel wurden geschlossen. Auch die niederländische Regierung lässt keine Passagiere von Fähren aus Großbritannien mehr einreisen. Mehrere EU-Staaten haben den Flugverkehr mit dem Vereinigten Königreich eingestellt. Durch all diese Maßnahmen verschärft sich die Versorgungslage für die Briten, die auf Lebensmittel und Medikamente aus der EU angewiesen sind. Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt auf Rekordwert Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland bleibt auf hohem Niveau. Am Montag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) 16.643 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden. Am vergangenen Montag lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen rund 300 Fälle niedriger. Zudem wurden 226 neue Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet, das sind 38 mehr als vor genau einer Woche. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen, die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, stieg auf 197,1. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Pandemie. EU-Arzneimittel-Agentur entscheidet über Zulassung von Biontech-Pfizer-Impfstoff Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) will an diesem Montag über die Zulassung des Corona-Impfstoffs des Mainzer Unternehmens BioNTech und seines US-Partners Pfizer entscheiden. Es wird mit einem positiven Entscheid der EMA gerechnet. In mehreren Ländern ist das Vakzin bereits zugelassen. Anschließend entscheidet die EU-Kommission zusammen mit den Mitgliedstaaten über die Marktzulassung. Nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sollen die Impfungen in der EU zwischen dem 27. und dem 29. Dezember beginnen. Deutschland plant den Impfstart für den 27. Dezember. In den USA können die Corona-Hilfen fließen Republikaner und Demokraten im US-Kongress haben sich nach monatelangem Streit auf ein milliardenschweres Konjunkturpaket geeinigt. Mit insgesamt 900 Milliarden Dollar sollen die Auswirkungen der Corona-Pandemie abgefedert werden. Vorgesehen sind unter anderem eine Aufstockung der Arbeitslosenhilfen und eine direkte einmalige Hilfszahlung von 600 Dollar für viele Bürger. Die Notenbank Fed drang ebenso wie der designierte Präsident Joe Biden wegen der düsteren Lage am Arbeitsmarkt und der Existenznöte vieler Amerikaner darauf, den Weg für Nothilfen umgehend freizumachen. Brüssel und London verhandeln weiter Die Post-Brexit-Verhandlungen werden fortgesetzt. Ungeachtet einer verstrichenen Frist des Europäischen Parlaments wollen die Unterhändler aus Brüssel und London weiter verhandeln. Größte Hürde sind nach wie vor die wirtschaftlich eher untergeordneten Fischereirechte. EU-Parlamentarier sehen allerdings keine Chance mehr für eine rechtzeitige Ratifizierung eines Brexit-Handelspakts vor Jahresende. Normalerweise dauert ein solches Verfahren Monate bis Jahre, nun müsste es - eine Einigung vorausgesetzt - binnen Tagen oder Stunden gelingen. Mihambo, Draisaitl und FC Bayern sind Deutschlands "Sportler des Jahres" Leichtathletin Malaika Mihambo, Eishockey-Nationalstürmer Leon Draisaitl und die Fußballer des FC Bayern München sind die "Sportler des Jahres" 2020. Das ist das Ergebnis einer Online-Abstimmung unter 960 Sportjournalisten, das bei einer Preisverleihung in Baden-Baden bekanntgegeben wurde. Weitspringerin Mihambo erhielt die Auszeichnung zum zweiten Mal nacheinander. NHL-Topscorer Draisaitl wurde als erster Eishockeyspieler zum "Sportler des Jahres" gewählt. Fußball-Bundesliga: Wolfsburg besiegt Stuttgart Der VfL Wolfsburg hat trotz fünf kurzfristiger Quarantänefälle vor den Feiertagen noch Champions-League-Platz vier erobert. Das Fußball-Team von Trainer Oliver Glasner schlug den VfB Stuttgart im letzten Bundesliga-Spiel des Jahres mit 1:0 und schob sich an Borussia Dortmund vorbei. Dagegen hängt Hertha BSC in der kurzen Winterpause im Tabellenkeller fest. Die Sorgen der Berliner vergrößerten sich durch die 1:4-Niederlage im Schwarzwald-Stadion des SC Freiburg.

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