21.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden will "alle Ressourcen" für Afghanistan-Evakuierungen mobilisieren Trotz der schwierigen Lage vor Ort hat US-Präsident Joe Biden versprochen, alle US-Bürger aus Afghanistan in Sicherheit zu bringen. "Wir werden Sie nach Hause holen", versicherte Biden wörtlich. Eine ähnliche Zusage machte er für die Ortskräfte. Die US-Armee sichert mit rund 6000 Soldaten den Flughafen von Kabul. Sie flog laut Biden bereits 13.000 Menschen aus Afghanistan aus. Die Bundeswehr hat bisher mehr als 1700 Menschen aus Afghanistan in Sicherheit gebracht. Nicholas Burns soll US-Botschafter in China werden US-Präsident Joe Biden will den renommierten Außenpolitik-Experten Nicholas Burns als Botschafter in die Volksrepublik China entsenden. Der frühere Karrierediplomat lehrt derzeit an der amerikanischen Eliteuniversität Harvard. In seiner früheren Zeit im US-Außenministerium war Burns unter anderem Botschafter bei der NATO. Der Senat in Washington muss der Nominierung noch zustimmen. Bidens Regierung räumt China eine herausgehobene Stellung in ihrer Außenpolitik ein. Merkel fordert Freilassung des Kreml-Kritikers Nawalny Am ersten Jahrestag des Giftanschlags auf Alexej Nawalny hat Bundeskanzlerin Angela Merkel sich bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin für die Freilassung des inhaftierten Kreml-Kritikers eingesetzt. Zugleich warb Merkel im Kreml dafür, trotz aller Meinungsverschiedenheiten mit Moskau im Gespräch zu bleiben. Auch Afghanistan war ein Thema. Putin warnte vor einem Zusammenbruch des Landes nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban und warf dem Westen eine unverantwortliche Afghanistan-Politik vor. Inzidenz in Deutschland klettert weiter nach oben Erstmals seit Mai ist in Deutschland die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen wieder auf einen Wert über 50 gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Samstagmorgen 51,6 neue Fälle pro 100.000 Einwohner. Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei 32,7 gelegen. Der tiefste Wert des Sommers war Anfang Juli mit 4,9 gemeldet worden. Nach Einschätzung des Instituts hat in Deutschland die vierte Welle der Pandemie begonnen. Von Infektionen betroffen seien vor allem jüngere Menschen, heißt es im aktuellen RKI-Wochenbericht. Kuba setzt auf eigene Corona-Impfstoffe Der Karibikstaat Kuba hat einen zweiten und dritten selbst entwickelten Impfstoff gegen das Coronavirus zugelassen. Die Kombination von zwei Dosen des Vakzins "Soberana 02" und einer Dosis "Soberana Plus" habe mit einer Effektivität von 91 Prozent symptomatische Erkrankungen verhindert, teilte die Regierung in Havanna mit. "Soberana 02" entwickelte Kuba gemeinsam mit dem Iran, wo das Mittel unter dem Namen "Pasteurcovac" eine Notfallzulassung erhalten hat. In den vergangenen Tagen gehörte Kuba zu den Ländern mit den meisten Corona-Todesopfern pro Einwohner. Hurrikan gewinnt vor Mexikos Küste wieder an Kraft Der tropische Wirbelsturm "Grace" hat sich kurz vor seinem Auftreffen auf Land im Osten Mexikos zu einem mächtigen Hurrikan der Kategorie 3 entwickelt. Wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte, gewann "Grace" über dem Golf von Mexiko rasch an Kraft. Es wurden zuletzt Windgeschwindigkeiten von 195 Kilometer pro Stunde gemessen. Im mexikanischen Bundesstaat Veracruz wurde die Bevölkerung vor der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen gewarnt. Die Behörden stellten Notunterkünfte bereit.

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