18.09.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Baerbock und Laschet nehmen Mali-Einsatz ins Visier Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat der Bundesregierung vorgeworfen, die Lage in Mali jahrelang "schöngeredet" zu haben. Sollte die Militärjunta tatsächlich mit russischen Söldnern zusammenarbeiten, müsse die Bundeswehr-Ausbildungsmission in Mali sofort gestoppt werden, forderte Baerbock in der "Augsburger Allgemeinen". Auch Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet erklärte, eine Verwicklung russischer Söldner stelle den deutschen Einsatz in Frage. Die Bundeswehr ist in dem durch islamistische Rebellen bedrohten Staat mit bis zu 1700 Soldaten an internationalen Einsätzen beteiligt. USA räumen Tötung von Zivilisten in Afghanistan ein Das US-amerikanische Militär hat zugegeben, dass bei einem Drohnenangriff Ende August in der afghanischen Hauptstadt Kabul bis zu zehn unschuldige Zivilisten ums Leben gekommen sind. Darunter seien auch bis zu sieben Kinder gewesen, teilte der verantwortliche US-General Kenneth McKenzie mit. Der Kommandeur sprach von einem tragischen Fehler. Die USA hatten mit Luftangriffen auf den Anschlag eines Ablegers der Terrormiliz "Islamischer Staat" am Flughafen von Kabul reagiert. Bei der Attacke der Gruppierung IS-K waren zahlreiche Menschen getötet worden, darunter 13 US-Soldaten. Frankreich ruft Botschafter zurück Wegen eines Streits um U-Boot-Geschäfte hat Frankreich seine Botschafter aus Australien und den USA zu Beratungen nach Hause zurückbeordert. Das teilte Außenminister Jean-Yves Le Drian in Paris mit. Der Schritt erfolge auf Wunsch von Präsident Emmanuel Macron. Hintergrund ist ein geplatzter U-Boot-Deal mit Australien. Der Vertrag im Umfang von etwa 56 Milliarden Euro ist hinfällig, nachdem die Regierung in Canberra bekannt gegeben hatte, sich im Rahmen einer neuen Sicherheitsallianz mit den USA und Großbritannien U-Boote mit Atomantrieb beschaffen zu wollen. Algeriens Ex-Präsident Bouteflika gestorben Der ehemalige algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika ist tot. Wie das Staatsfernsehen mitteilte, starb er im Alter von 84 Jahren nach langer schwerer Krankheit. Bouteflika war von 1999 an 20 Jahre lang Staatsoberhaupt Algeriens. Im April 2019 erklärte er unter dem Druck des Militärs und wochenlanger Massenproteste seinen Rücktritt. Nach einem Schlaganfall im Jahr 2013 hatte er sich nur noch selten in der Öffentlichkeit gezeigt. Zu Beginn seiner Amtszeit war es Bouteflika gelungen, nach einem jahrelangen Bürgerkrieg den Frieden im Land wiederherzustellen. US-Experten gegen generelle Auffrischungsimpfung Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA empfiehlt Corona-Auffrischungsimpfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer nur für ältere Menschen und Risikogruppen. Die einflussreichen Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass die vorliegenden Daten eine dritte Impfung aller Menschen über 16 Jahre nicht rechtfertigten. US-Präsident Joe Biden hatte sich angesichts einer abnehmenden Immunität gegen das Coronavirus dafür ausgesprochen, dass diejenigen, deren Zweitimpfung schon mehr als acht Monate zurückliegt, eine weitere Dosis erhalten sollen. Berlin gewinnt gegen Fürth Im Freitagsspiel der Fußball-Bundesliga hat Hertha BSC Berlin Aufsteiger Greuther Fürth besiegt. Die Berliner setzten sich nach einem 0:1-Rückstand zu Hause mit 2:1 durch und kletterten zunächst auf Rang neun der Tabelle. Fürth bleibt mit weiterhin nur einem Punkt Tabellenletzter.

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