18.03.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU-Behörde bewertet Corona-Impfstoff von AstraZeneca Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA will an diesem Donnerstag eine Empfehlung dazu abgeben, ob der Corona-Impfstoff des Herstellers AstraZeneca weiter verwendet werden soll. Die Verabreichung des Impfstoffs wurde zuletzt in Deutschland und anderen Ländern ausgesetzt, nachdem in Einzelfällen Hirnvenen-Thrombosen aufgetreten waren. Ob sie durch die Impfung verursacht wurden, ist unklar. In Deutschland soll am Freitag bei einem Spitzentreffen von Bund und Ländern darüber entschieden werden, wie es mit den AstraZeneca-Impfungen weitergeht. Hilfsorganisationen fordern andere Flüchtlingspolitik Ein Zusammenschluss von acht Hilfsorganisationen hat ein Umdenken in der europäischen Flüchtlingspolitik gefordert. Die Europäische Union betreibe mit ihrem neuen Migrationspakt eine Abschottungspolitik gegenüber Schutzsuchenden, erklärte das Bündnis in einem offenen Brief. Auch dürfe der vor genau fünf Jahren geschlossene EU-Türkei-Deal, auf dem der Migrationspakt aufbaue, nicht in dieser Form weitergeführt werden. Zu den Unterzeichnern des Appells gehören unter anderem die Organisationen Amnesty International, Human Rights Watch und Oxfam. Ministerpräsident Rutte vor Wahlsieg in den Niederlanden Bei der Parlamentswahl in den Niederlanden stehen Ministerpräsident Mark Rutte und seine rechtsliberale Volkspartei für Freiheit und Demokratie VVD vor einem Sieg. Laut Prognosen gewann die VVD 36 der 150 Sitze im Parlament. Rutte steht damit vor einer vierten Amtszeit. Zweitstärkste Kraft wurde überraschend die Mitte-Links-Partei D66 mit 27 Sitzen. Die Anti-Islam-Partei PVV von Geert Wilders verlor drei Sitze und rutschte mit 17 Mandaten auf Platz 3 ab. Zwei andere rechtspopulistische Parteien gewannen zusammen jedoch acht Sitze dazu, so dass die Rechtspopulisten insgesamt zulegten. Russland beordert nach Biden-Interview Botschafter aus USA nach Moskau Nach der scharfen Attacke von US-Präsident Joe Biden gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin hat der Kreml seinen Botschafter in Washington nach Moskau zurückbeordert. Anatoli Antonow sei zu Konsultationen geladen worden, um die Zukunft der Beziehungen zu den USA zu analysieren, erklärte das russische Außenministerium. Biden hatte in einem Fernsehinterview gesagt, er halte Putin für einen "Mörder". Das russische Außenministerium erklärte, bei den Gesprächen mit Antonow solle es um die Frage gehen, wie eine "irreversible Verschlechterung" der Beziehungen zu den USA verhindert werden könne. US-Notenbank sieht für 2021 deutlich stärkeres Wirtschaftswachstum Angesichts der erfolgreichen Impfkampagne und des jüngsten riesigen Konjunkturpakets rechnet die US-Notenbank Fed im laufenden Jahr mit einem deutlich stärkeren Wirtschaftswachstum in den USA. Das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft soll trotz Corona in diesem Jahr um 6,5 Prozent wachsen, wie aus einer neuen Wirtschaftsprognose der Zentralbank hervorgeht. Im Dezember war die Notenbank noch von einem Wachstum der US-Wirtschaft von 4,2 Prozent ausgegangen. Tansanias Präsident John Magufuli gestorben Der tansanische Präsident John Magufuli ist tot. Der 61-Jährige starb nach Angaben von Vizepräsidentin Samia Suluhu Hassan in einem Krankenhaus in Daressalam an einem "Herzleiden". Zuvor hatte seine längere Abwesenheit in der Öffentlichkeit Spekulationen über eine COVID-19-Erkrankung befeuert. Der seit 2015 amtierende Staatschef hatte die Existenz von COVID-19 in dem ostafrikanischen Land lange dementiert und die Gefahr durch das Coronavirus heruntergespielt. Auch durch seine zunehmend autokratische Politik polarisierte Magufuli. Bayern München zieht ins Viertelfinale der Champions League ein Der FC Bayern München steht zum 19. Mal im Viertelfinale der Champions League und ist damit alleiniger Rekordhalter in der europäischen Fußball-Königsklasse. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick gewann am Mittwochabend das Achtelfinal-Rückspiel gegen den italienischen Erstligisten Lazio Rom mit 2 zu 1. Das Hinspiel hatten die Münchner bereits mit 4 zu 1 gewonnen.