18.02.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Facebook auf Konfrontationskurs in Australien Im Streit um ein geplantes Mediengesetz für digitale Plattformen in Australien hat Facebook in dem Kontinent Nachrichteninhalte sowie Wetter- und Katastrophenwarnungen der Behörden blockiert. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch sprach von einer alarmierenden und gefährlichen Entwicklung. Der Zugang zu solchen Informationen sei lebenswichtig. In Westaustralien herrscht derzeit Buschbrand-Saison, im Osten des Landes führen starke Regenfälle zu Überflutungen. Facebook weigert sich, eine Abgabe zugunsten inländischer Medien für die Verbreitung von deren Inhalten zu zahlen. Draghi gewinnt erste Vertrauensabstimmung Italiens neuer Ministerpräsident Mario Draghi hat die erste Vertrauensabstimmung im Parlament souverän überstanden. Am späten Mittwochabend votierten 262 der 304 abstimmenden Senatoren in Rom für die Einheitsregierung des früheren Präsidenten der Europäischen Zentralbank. 40 Parlamentarier stimmten dagegen, zwei enthielten sich. Dem zweiten Vertrauensvotum in der größeren Abgeordnetenkammer will sich Draghi an diesem Donnerstag stellen. Auch dort dürfte sein Kabinett deutliche Zustimmung bekommen. Vor der Abstimmung hielt der 73-Jährige eine programmatische Rede im Senat. USA klagen drei nordkoreanische Agenten an Wegen "zerstörerischer Cyberangriffe" hat das US-Justizministerium Anklage gegen drei nordkoreanische Computerprogrammierer erhoben. Die Verdächtigen, die für den nordkoreanischen Militärgeheimdienst arbeiten sollen, hätten versucht, mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar von Banken und Unternehmen auf der ganzen Welt zu stehlen oder zu erpressen. Ziel der Angriffe sei es gewesen, Geld für die Finanzierung des Regimes in Pjöngjang zu erbeuten oder Rache zu üben, erklärten die US-Ermittler weiter. Nordkorea hat nach Erkenntnissen der Geheimdienste zu diesem Zweck Tausende Hacker im Einsatz. Biden und Netanjahu telefonieren miteinander US-Präsident Joe Biden hat erstmals seit seinem Amtsantritt vor knapp vier Wochen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert. Das Gespräch sei "sehr herzlich und freundlich" verlaufen und habe etwa eine Stunde gedauert, erklärte ein Berater Netanjahus. Biden sagte vor Journalisten, es sei ein "gutes Gespräch" gewesen. Zuvor war viel über die künftige Beziehung zwischen beiden Politikern spekuliert worden. Biden steht der israelischen Siedlungspolitik deutlich kritischer gegenüber als sein Vorgänger Donald Trump, der ein enger Verbündeter Netanjahus war. Thyssenkrupp behält seine Stahlsparte Der Industriekonzern Thyssenkrupp wird sein Stahlgeschäft nicht an den britischen Konkurrenten Liberty Steel verkaufen. Man habe die Gespräche über die Zukunft von Thyssenkrupp Steel Europe abgebrochen, teilte ein Sprecher mit. Die Vorstellungen über Unternehmenswert und Struktur der Transaktion hätten zu weit auseinander gelegen. Der Essener Konzern will das Stahlgeschäft nun aus eigener Kraft vorantreiben. Die Stahlsparte litt stark unter den Folgen der Corona-Pandemie und häufte im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von fast einer Milliarde Euro an. Inzwischen geht es wieder aufwärts. Airbus fährt Verlust in Milliardenhöhe ein Die Corona-Krise und der geplante Abbau Tausender Arbeitsplätze haben dem Flugzeugbauer Airbus 2020 einen Milliardenverlust eingebrockt. Dank eines Gewinns im vierten Quartal stand für das Gesamtjahr unter dem Strich aber nur ein Verlust von 1,1 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten brach der Gewinn um 75 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro ein. Die Aktionäre sollen nach 2019 auch für 2020 auf eine Dividende verzichten. Die Flugzeugauslieferungen sanken um mehr als ein Drittel auf 566. Dennoch behauptete Airbus den Vorsprung auf Boeing. Kunstwerke aus Erbe von Christo in Paris versteigert Kunstwerke aus der privaten Hinterlassenschaft des legendären Verhüllungskünstlers Christo und dessen Frau Jeanne-Claude sind in Paris für den Preis von acht Millionen Euro versteigert worden. Die Werke wurden von Sammlern aus Europa, den USA und Asien erstanden. Das teilte das Auktionshaus Sotheby's mit. Es hatte erwartet, die 28 Kunstwerke für insgesamt zwischen 2,5 und 3,8 Millionen Euro zu verkaufen. Christo war im Juni 2020 im Alter von 84 Jahren in New York verstorben. Zu seinen spektakulären Installationen gehört auch die Verhüllung des Berliner Reichstages im Jahr 1995.

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