17.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Taifun "Rai" wütet Auf den Philippinen hat ein Wirbelsturm Verwüstungen angerichtet. Mehr als 300.000 Menschen sind auf der Flucht vor dem Taifun. Mindestens fünf Menschen kamen den Behörden zufolge ums Leben. Der Tropensturm "Rai" habe Überschwemmungen, Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst sowie Dächer abgedeckt und zahlreiche Bäume und Strommasten aus dem Boden gerissen, teilte der philippinische Katastrophenschutz mit. Der Schiffsverkehr ist eingestellt, zahlreiche Inlandsflüge wurden gestrichen. Mehrere Flughäfen des südostasiatischen Landes sollen schwere Schäden davongetragen haben. Viele Tote bei Bürohausbrand in Japan Nach einem Brand in einem Geschäftsgebäude in der japanischen Wirtschaftsmetropole Osaka werden der Feuerwehr zufolge zahlreiche Todesopfer befürchtet. Bei 27 von 28 Verletzten konnten keine Lebenszeichen festgestellt werden. Die Opfer seien ins Krankenhaus gebracht worden. In Japan kann nur ein Arzt einen Menschen für tot erklären. Ermittler überprüfen Informationen, denen zufolge ein Mann am Unglücksort eine Flüssigkeit aus einer Papiertüte verschüttet haben soll. Anschließend sei das Feuer im 4. Stock ausgebrochen. Auf der Etage befindet sich eine psychiatrische Klinik. EU-Gipfel stellt sich hinter die Ukraine Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben Russland im Fall eines Angriffs auf die Ukraine mit "massiven Konsequenzen" gedroht. Eine fortgesetzte militärische Aggression würde harte Sanktionen nach sich ziehen, heißt es in einer Erklärung, die beim EU-Gipfel in Brüssel veröffentlicht wurde. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte sich zu Beginn seines ersten regulären Gipfels hinter die Ukraine gestellt. Etwaige Sanktionen sollen eng mit Partnern wie den USA und Großbritannien abgestimmt werden. Erneut Facebook-Sicherheitsprobleme Beim Facebook-Konzern Meta sind rund 50.000 Nutzer ins Visier von Überwachungsfirmen geraten, die sie ausspionieren wollten. Die Betroffenen seien unterrichtet worden, teilte der Konzern mit. Meta, zu dem auch Instagram und Whatsapp gehören, habe mehrere Unternehmen von seiner Plattform verbannt. Die Überwachungsfirmen stammen demnach aus Israel, Indien und Nordmazedonien. Auch eine nicht näher identifizierte Gruppe aus China habe versucht, Nutzer auszuspionieren. Kritik an Johnson-&-Johnson-Impfstoff Ein US-Expertenausschuss hat empfohlen, die Corona-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna dem Vakzin von Johnson & Johnson vorzuziehen. Die 15 Mitglieder des bei der Gesundheitsbehörde CDC angesiedelten Beratergremiums sprachen diese Empfehlung einstimmig aus. Grund der Bedenken sind sehr selten vorkommende Blutgerinnsel in Verbindung mit einer verringerten Zahl an Blutplättchen nach einer Impfung mit dem Johnson-&-Johnson-Vakzin. Neuer Ocean-Viking-Rettungseinsatz Das Schiff der Hilfsorganisation SOS Méditerranée hat vor der Küste Libyens 114 Menschen aus dem Mittelmeer geholt. Unter den Geretteten seien 30 Minderjährige, teilte die Organisation mit. Die "Ocean Viking" wird von SOS Méditerrannée gemeinsam mit der Internationalen Föderation der Rot-Kreuz- und Roter-Halbmond-Gesellschaften betrieben. Hilfsorganisationen müssen oftmals mehrere Tage darauf warten, dass ihren Schiffen ein sicherer Hafen zugewiesen wird, in den diese einlaufen können. Ende der A380-Produktion Mit der Auslieferung der letzten A380 hat der Flugzeugbauer Airbus das Kapitel des weltweit größten Großraumfliegers beendet - nur 16 Jahre nach dem Erstflug. Die arabische Airline Emirates nahm die letzte Maschine des Typs in Hamburg in Empfang. Dann startete das Flugzeug vom Werksgelände im Stadtteil Finkenwerder zum Überführungsflug nach Dubai. Wegen der Corona-Pandemie waren keine Gäste bei der Übergabe zugegen. Die A380 übertrifft in Größe und Kapazität sogar den legendären Boeing-Jumbo 747.

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