17.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bundeswehr startet Evakuierung aus Kabul Nach der Machtübernahme der radikal-islamischen Taliban in Afghanistan hat die Bundeswehr eine erste Gruppe von Menschen aus der Hauptstadt Kabul in Sicherheit gebracht. In der Nacht zum Dienstag startete ein Transportflugzeug vom Typ A400M in Richtung Taschkent in Usbekistan, wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilte. Berichten zufolge waren nur sieben Personen an Bord. Fallschirmjäger der Bundeswehr blieben vor Ort in Kabul, um weitere Evakuierungsflüge vorzubereiten. Biden weist Kritik an Afghanistan-Abzug zurück US-Präsident Joe Biden hat den amerikanischen Truppenabzug aus Afghanistan gegen Kritik verteidigt. Er bedaure seine Entscheidung nicht, erklärte Biden im Weißen Haus in Washington. "Amerikanische Soldaten können und sollten nicht in einem Krieg kämpfen und sterben, den die afghanischen Streitkräfte selbst nicht kämpfen wollen", sagte er wörtlich in einer Fernsehansprache. Zugleich drohte Biden den nun herrschenden Taliban für den Fall eines Angriffs auf US-Bürger mit einer "raschen und starken" militärischen Reaktion. Bergungsteams finden weitere Bebenopfer in Haiti Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf mehr als 1400 gestiegen. Die Zivilschutzbehörde des Karibikstaates zählte mittlerweile außerdem fast 7000 Verletzte. Zahlreiche Menschen werden noch in den Trümmern der vielen zerstörten Gebäude vermutet. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,2 am Samstag lag im Süden des armen Landes. Dem Katastrophengebiet nähert sich nun auch noch ein Tropensturm, der starken Regen mit sich bringt. Israel benötigt mehr Löschflugzeuge Die israelische Regierung hat um internationale Hilfe im Kampf gegen einen schweren Waldbrand nahe Jerusalem gebeten. Griechenland und Zypern hätten bereits zugesagt, Löschflugzeuge nach Israel zu schicken, teilte das Außenministerium in Jerusalem mit. Darüber hinaus seien noch weitere Länder mit der Bitte um Unterstützung kontaktiert worden, darunter Italien und Frankreich. Durch den Brand wurden binnen zwei Tagen bereits rund 2000 Hektar Land zerstört. Hunderte Familien mussten in Sicherheit gebracht werden. Deutschland verschärft Regel für Türkei-Reisende Die Türkei gilt wegen der dort zuletzt gestiegenen Zahl registrierter Corona-Fälle aus deutscher Sicht nun als Hochrisikogebiet. Reisende, die aus dem bei Touristen beliebten Land nach Deutschland zurückkehren, müssen sich bis zu zehn Tage in Quarantäne begeben, wenn sie nicht den Status geimpft oder genesen haben. Die Entscheidung hatte die Bundesregierung vergangene Woche getroffen - rund anderthalb Monate, nachdem die Reisewarnung für die gesamte Türkei aufgehoben worden war. Diese Warnung gilt jetzt wieder. US-Tochter der Telekom bestätigt Hackerangriff Die US-Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die Hacker hätten sich dabei Zugang zu "einigen Daten" verschafft, teilte das Unternehmen mit. Bisher habe aber noch nicht festgestellt werden können, ob auch persönliche Kundendaten betroffen seien. Auch die Zahl der Betroffenen ist demnach noch unklar. Medienberichten zufolge behaupten die Hacker, sensible persönliche Daten wie die Sozialversicherungsnummern und die Führerscheinnummern von 100 Millionen T-Mobile-Kunden erbeutet zu haben.

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