17.02.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN-Sondergesandter befürchtet Eskalation der Gewalt in Myanmar Der UN-Sondergesandte für Myanmar, Tom Andrews, hat vor einer Zuspitzung der Lage in dem südostasiatischen Land gewarnt. Er habe Informationen, wonach Soldaten aus den umliegenden Regionen nach Rangun geschickt worden seien, sagte Andrews. Dort wollen wieder tausende Menschen gegen den Militärputsch demonstrieren. In der Vergangenheit habe es derartige Truppenbewegungen vor Morden, dem Verschwinden von Menschen und zahlreichen Festnahmen gegeben, warnte der UN-Sondergesandte. Er habe auch von einem Geheimprozess gegen die abgesetzte De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi gehört. Iran will mit IAEA nicht mehr voll kooperieren Der Iran will seine Zusammenarbeit mit den Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) von Dienstag an deutlich reduzieren. Teheran habe die Behörde in Wien darüber informiert, dass vom 23. Februar an die Experten nicht mehr unbegrenzten Zugang zu den Atomanlagen im Iran hätten, teilte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi mit. Nach dem Ausstieg der USA 2018 aus dem Atomabkommen ignoriert auch der Iran seit Mai 2019 schrittweise alle technischen Vorlagen in dem Deal. Mit der jüngsten Ankündigung bleibt nach Einschätzung der Fachleute von dem Abkommen de facto nichts mehr übrig. Japan beginnt mit ersten Impfungen Weniger als sechs Monate vor den geplanten Olympischen Sommerspielen in Tokio und deutlich später als andere Länder hat nun auch Japan mit den ersten Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Zuerst soll 40.000 Mitarbeitern im Gesundheitswesen das Vakzin des US-Konzerns Pfizer und seines deutschen Partners Biontech gespritzt werden. Darunter sind 20.000 Ärzte und Pfleger, die sich bereiterklärt hatten, an einer Studie über mögliche Nebenwirkungen teilzunehmen. Weitere 3,7 Millionen Mitarbeiter im Gesundheitswesen sollen die Impfungen im März erhalten. Sieben-Tage-Inzidenz bei Corona in Deutschland sinkt wieder Das Robert Koch-Institut (RKI) hat in Deutschland 7556 Neuinfektionen gemeldet. Das sind rund 500 Fälle weniger als am Mittwoch vor einer Woche, als zudem noch rund 600 Fälle aus Nordrhein-Westfalen nachgemeldet worden waren. 560 Menschen starben in Verbindung mit dem Virus. Vor einer Woche waren noch 813 neue Todesfälle verzeichnet worden. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 66.164. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 57 von zuletzt 59. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Vorerst keine zusätzlichen deutschen Soldaten für Sahelzone Trotz der angespannten Sicherheitslage in der Sahelzone will die Bundesregierung keine weiteren Soldaten in die Region schicken. Bundesaußenminister Heiko Maas verwies in Berlin auf die bis zu 1550 Bundeswehr-Soldaten, die im Rahmen von Missionen der EU und der Vereinten Nationen bereits in Mali Dienst tun. Damit weist die Bundesregierung den Wunsch Frankreichs nach verstärkter militärischer Hilfe zurück. Präsident Emmanuel Macron kündigte an, dass sein Land die militärische Präsenz in der nordafrikanischen Region vorerst nicht aufstocken werde, sondern Zusagen internationaler Partner abwarte. Trump empfiehlt Entfernung seines Widersachers McConnell Wenige Tage nach seinem Freispruch im Senat hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump mit seinem früheren Verbündeten, dem Top-Republikaner Mitch McConnell, abgerechnet. Trump rief die republikanischen Senatoren dazu auf, den Minderheitsführer in der Kongresskammer abzusetzen. Die Republikaner könnten mit politischen "Anführern" wie Senator McConnell an der Spitze nie wieder stark sein, meinte Trump. Er beschimpfte McConnell als mürrischen, übellaunigen politischen Nichtsnutz. Der 78-Jährige hatte Trump eine Mitschuld am Angriff auf das Kapitol am 6. Januar gegeben. Mehr als 20 Tote durch Wintereinbruch in USA und Mexiko Durch den Wintereinbruch in den USA und im Nachbarland Mexiko sind bis Dienstag Medienberichten zufolge mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Im südlichen Bundesstaat Texas, der am stärksten von dem Kälteeinbruch betroffen ist, erstickten nach einem Bericht des Senders NBC News eine Frau und ein Mädchen, die versucht hatten, sich mit Hilfe eines Autos aufzuwärmen. In der Stadt Houston erfroren zwei Obdachlose. Das extreme Winterwetter löste mindestens vier Tornados aus. Im Norden von Mexiko kamen sechs Menschen ums Leben, fünf von ihnen durch Unterkühlung.

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