16.02.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN warnen Myanmars Militärjunta Zwei Wochen nach dem Putsch in Myanmar haben die Vereinten Nationen der dortigen Militärjunta mit "ernsten Konsequenzen" gedroht, sollten die Streitkräfte härter gegen Demonstranten vorgehen. Das Recht, sich friedlich zu versammeln, müsse in vollem Umfang respektiert werden, betonte ein UN-Sprecher. Er äußerte sich nach einem Gespräch der UN-Sonderbeauftragten Christine Schraner Burgener mit dem Vizechef der Junta, Soe Win. Die Armeeführung erklärte, man habe die UN über die - so wörtlich - "wirkliche Situation in Myanmar" unterrichtet. Kommission soll Kapitol-Sturm untersuchen Knapp sechs Wochen nach der gewaltsamen Erstürmung des US-Kapitols hat die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission angekündigt. Diese müsse die Hintergründe und Folgen des "inländischen Terroranschlags" und das Handeln aller Sicherheitskräfte unter die Lupe nehmen, erklärte Pelosi. Der Vorstoß der Demokratin kam zwei Tage nach dem Scheitern des Amtsenthebungsverfahrens gegen Ex-Präsident Donald Trump im Senat. Die Kommission soll laut Pelosi auch Trumps Bemühungen untersuchen, den friedlichen Machtwechsel zu verhindern. Amnesty prangert Situation in Nicaragua an Knapp drei Jahre nach der blutigen Niederschlagung der Massenproteste gegen die Regierung in Nicaragua beschreibt Amnesty International die Menschenrechtslage dort als dramatisch. Die Regierung von Präsident Daniel Ortega tue alles, um Menschenrechte zu verhindern, sagte die Amnesty-Regionalchefin Erika Guevara-Rosas. In ihrem neuen Bericht weist sie darauf hin, dass Regierungskritiker nach wie vor mundtot gemacht würden. Das Gleiche widerfahre Journalisten und Menschenrechtlern. Bei den Wahlen im November wird der 75-jährige Ortega voraussichtlich für eine weitere Amtszeit kandidieren. Auschwitz-Komitee wirft deutscher Justiz Versagen vor Das Internationale Auschwitz-Komitee wirft der deutschen Justiz jahrzehntelanges Versagen bei der Verfolgung von NS-Verbrechern vor. Zu wissen, dass Täter ihr Leben leben konnten, ohne Rechenschaft vor einem deutschen Gericht ablegen zu müssen, habe die Überlebenden ihr ganzes Leben belastet, sagte der Vizepräsident des Komitees, Christoph Heubner. Anlass der Kritik sind Anklagen, die Anfang Februar gegen einen 100-jährigen Ex-Wachmann des Konzentrationslagers Sachsenhausen und gegen eine 95-jährige Ex-Sekretärin des KZ Stutthof erhoben worden waren. Trauer um Salsa-Pionier Johnny Pacheco Der Salsa-Pionier Johnny Pacheco ist tot. Er starb im Alter von 85 Jahren, wie die US-Plattenfirma Fania Records mitteilte, die der Musiker 1964 mitgegründet hatte. Laut US-Medienberichten starb Pacheco in einem Krankenhaus in einem Vorort der Metropole New York. Der Flötist, Komponist und Bandleader machte die lateinamerikanische Musik in den 1960er und 1970er Jahren in New York bekannt und gilt als einer der Begründer der Musikrichtung Salsa. Er war als Kind mit seiner Familie aus der Dominikanischen Republik in die USA eingewandert.

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