15.09.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Kaliforniens Gouverneur übersteht Abwahlverfahren Im US-Bundesstaat Kalifornien hat der demokratische Gouverneur Gavin Newsom ein Abwahlverfahren erfolgreich abgewehrt. Zugunsten von Newsom votierten nach derzeitigem Auszählungsstand mehr als 60 Prozent der Wähler. Eine Gruppe von Republikanern hatte das Verfahren angestrengt. Der 53-Jährige wurde von konservativer Seite unter anderem wegen seiner liberalen Einwanderungspolitik und strikter Corona-Vorschriften kritisiert. Newsom hatte insgesamt 46 Gegenkandidaten, der wichtigste war der rechtsgerichtete Radiomoderator Larry Elder - ein überzeugter Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump. Enthüllungsbuch offenbart Ängste vor Trump US-Generalstabschef Mark Milley soll Anfang des Jahres geheime Vorkehrungen getroffen haben, um die Befehlsgewalt des damaligen Präsidenten Donald Trump über Atomwaffen einzuschränken. So habe Milley zuständige Kommandeure angewiesen, einen nuklearen Angriffsbefehl nicht ohne Rücksprache mit ihm auszuführen, schreiben laut Medienberichten der renommierte Investigativjournalist Bob Woodward und ein Co-Autor in ihrem noch unveröffentlichten Buch "Peril". Milley habe - so heißt es - auch seinen chinesischen Kollegen Li Zuocheng angerufen, um Bedenken in Peking zu zerstreuen. Nordkorea setzt Raketentests fort Wenige Tage nach dem Test von Marschflugkörpern hat Nordkorea mindestens zwei ballistische Raketen abgefeuert. Die Geschosse seien in Richtung Japanisches Meer geflogen, teilte Südkoreas Generalstab mit. Über den Typ der Raketen und ihre Flugweite liegen bislang keine Angaben vor. UN-Resolutionen verbieten der selbst erklärten Atommacht Nordkorea den Test von ballistischen Raketen, die je nach Bauart auch einen atomaren Sprengkopf befördern können. Dagegen unterliegt die Erprobung von Marschflugkörpern nicht den Sanktionen gegen das kommunistische Land. Mordermittler nehmen Haitis Premier ins Visier Gut zwei Monate nach der Ermordung von Haitis Staatschef Jovenel Moïse soll Anklage gegen Ministerpräsident Ariel Henry erhoben werden. Das geht aus einem Schreiben der Staatsanwaltschaft an den zuständigen Richter hervor. Was Henry genau vorgeworfen wird, blieb unklar. Der 71-Jährige soll allerdings in der Nacht der tödlichen Attacke auf Moïse mit einem der mutmaßlichen Hintermänner telefoniert haben. Der als Chef der Staatsanwaltschaft fungierende Regierungskommissar der Hauptstadt Port-au-Prince, Bed-Ford Claude, wurde inzwischen von Henry entlassen. Lange Strafe für Ex-Drogenbaron "El Viceroy" Ein Gericht in Mexiko hat den ehemaligen Drogenbaron Vicente Carrillo Fuentes zu einer 28-jährigen Haftstrafe verurteilt. Der 58-Jährige müsse wegen Drogendelikten, Geldwäsche und des Hortens von Schusswaffen ins Gefängnis, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft mit. Fuentes, auch bekannt als "El Viceroy", hatte mit dem Juárez-Kartell eines der führenden Drogenkartelle des Landes geleitet. Er war 2014 im nordmexikanischen Bundesstaat Coahuila gefasst worden. Massentötung von Delfinen sorgt für Empörung Die Tötung hunderter Delfine bei einer Jagd auf den Färöer-Inseln hat bei Umweltschützern und im Internet einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Insgesamt wurden am vergangenen Wochenende mehr als 1400 Delfine im Skálafjord erlegt, wie der örtliche Rundfunksender KVF berichtete. Die Praxis sei barbarisch und verursache großes Tierleid, wurde kritisiert. Die autonome Regierung der zum dänischen Königreich gehörenden Inselgruppe verteidigte hingegen die als "Grindadrap" bezeichnete Jagd. Sie sei "gut organisiert und vollkommen reguliert".

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