15.07.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Rund 30 Vermisste in der Eifel nach Unwetter Nach den Unwettern und starken Überschwemmungen sind in der Eifel in Rheinland-Pfalz sechs Häuser eingestürzt, die Rettungskräfte suchen nach etwa 30 Vermissten. Betroffen ist der Ort Schuld bei Adenau. Nach Angaben der Polizei sind 25 weitere Häuser ebenfalls instabil. Die Lage sei unübersichtlich, hieß es bei der Polizei. In mehreren weiteren Eifelorten sitzen Menschen in Häusern fest, die von Wasser eingeschlossen sind. Laut Polizei starben im Kreis Ahrweiler mindestens vier Menschen in Folge der Starkregenfälle und Überflutungen. USA wollen einheimische Helfer aus Afghanistan ausfliegen Vor dem Ende des US-Truppenabzugs aus Afghanistan lässt US-Präsident Joe Biden tausende Helfer aus dem Land bringen. Ab Ende Juli würden die USA mit der Operation "Allies Refuge" (Zuflucht der Verbündeten) beginnen, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses. Das Programm unterstützt demnach berechtigte afghanische Staatsangehörige und ihre Familien bei den Umsiedlungsflügen. Schätzungen zufolge kommen etwa 18.000 Menschen in Frage. Mit den Familienangehörigen könnte die Gesamtzahl der Evakuierten auf bis zu 100.000 steigen. Die Menschen sollen zuerst zu US-Stützpunkten in Übersee gebracht werden. Spaniens erster Lockdown war verfassungswidrig Das spanische Verfassungsgericht hat die zu Beginn der Corona-Pandemie von März bis Mai 2020 angeordnete ganztägige Ausgangssperre für verfassungswidrig erklärt. Für eine solche Einschränkung der Freiheitsrechte hätte es der Verhängung des Ausnahmezustands bedurft, heißt es in spanischen Medien aus dem Gerichtshof. Die Regierung hatte während der ersten Welle der Pandemie nur den Alarmzustand ausgerufen, das Parlament stimmte dem später zu. Nach Ansicht des Verfassungsgerichts war das aber eine unzureichende Rechtsgrundlage für die Ausgangssperre. Kölner Sängerin Hozan Canê darf die Türkei verlassen Die Ausreisesperre gegen die unter Terrorvorwürfen in der Türkei angeklagte deutsche Sängerin ist aufgehoben worden. Das entschied ein Gericht im westtürkischen Edirne. Die Kölnerin mit dem Künstlernamen Hozan Canê kann das Land nun verlassen und wird bereits an diesem Donnerstagabend am Flughafen Köln/Bonn von ihrer Tochter erwartet. Bereits im November 2018 war Canê wegen angeblicher Mitgliedschaft in der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK zu mehr als sechs Jahren Haft verurteilt worden. Ein Berufungsgericht hob das Urteil jedoch auf und der Fall wurde neu aufgerollt. Brasilianischer Präsident liegt im Krankenhaus Nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus wegen anhaltenden Schluckaufs ist bei Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro ein Darmverschluss festgestellt worden. Der 66-Jährige werde nun für weitere Untersuchungen von der Hauptstadt Brasília nach São Paulo verlegt, erklärte das Kommunikationsministerium. Dort solle überprüft werden, ob sich Bolsonaro einer Not-OP unterziehen muss. Der Präsident war in der Nacht zu Mittwoch wegen eines seit über zehn Tagen andauernden Schluckaufs ins Krankenhaus eingeliefert worden. Britney Spears darf eigenen Anwalt wählen US-Popsängerin Britney Spears setzt den Kampf um eine Aufhebung der Vormundschaft ihres Vaters mit einem neuen Anwalt fort. Das zuständige Gericht in Los Angeles erlaubte es der 39-Jährigen erstmals, einen eigenen Verteidiger zu bestimmen. Spears wird künftig von Mathew Rosengart vertreten, der schon als Anwalt für Hollywood-Stars wie Sean Penn oder Steven Spielberg gearbeitet hat. Vor drei Wochen hatte Spears in einer Anhörung ein Ende der Vormundschaft über ihre Person und ihre Finanzen gefordert. Sie werde von allen kontrolliert und könne nicht selbst über ihr Leben bestimmen, klagte sie. Aus für Diesel und Benziner 2035 Die EU-Kommission hat die Pläne zur Umsetzung ihrer Klimaziele vorgestellt. Das Maßnahmenpaket namens "Fit for 55" soll dazu beitragen, den europaweiten Ausstoß von klimaschädlichem CO2 bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Zu den Maßnahmen gehört unter anderem, dass von 2035 an nur noch emissionsfreie Autos zugelassen werden dürfen. Zudem will die EU-Kommission mit Neuerungen beim Emissionshandel den Umbau in der Energiewirtschaft voranbringen. Vorgesehen ist auch die Einrichtung eines Sozialfonds, mit dem ärmere Bürger, Regionen und Länder unterstützt werden sollen.

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