14.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt weiter Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Deutschland nimmt wieder stärker zu. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurden von den Gesundheitsämtern 5644 neue Positiv-Tests gemeldet. Das sind 2438 mehr als am Samstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 32,7 von 30,1 am Vortag. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stellt sich laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung auf einen weiteren Anstieg der Neuinfektionen und neue Corona-Restriktionen ein. "Die vierte Welle kommt", sagte er demnach in einer Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag. Viele Verstöße bei Einreisen aus Risikogebieten Die Bundespolizei hat seit Januar rund 150.000 Verstöße bei Einreisen aus Corona-Risikogebieten festgestellt. Es geht vor allem um die Pflicht zur Einreiseanmeldung, die nicht eingehalten wurde. Wie die Behörde dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mitteilte, wurden die meisten Verstöße bei Einreisen auf dem Landweg festgestellt. Hier wurden 132.000 Verstöße registriert. Auch an den Flughäfen kontrolliert die Bundespolizei seit November 2020 stichprobenartig die Anmeldepflicht. USA üben scharfe Kritik an Afghanistans Regierung Die US-Regierung hat der afghanischen Führung und den Sicherheitskräften angesichts des Vormarsches der Taliban mangelnde Kampfbereitschaft vorgeworfen. Es sei "beunruhigend" zu sehen, dass die politische und militärische Führung nicht den Willen gehabt habe, sich den militanten Islamisten zu widersetzen, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby. Um ihr Personal in der Hauptstadt Kabul zu schützen, verlegen die USA 3000 Soldaten dorthin. 5000 weitere Soldaten werden zudem im Nahen Osten stationiert, um als Verstärkung bereitzustehen. Regierung und Opposition in Venezuela vereinbaren Dialog Im südamerikanischen Krisenstaat Venezuela haben sich Regierung und Opposition auf neue Gespräche verständigt. Unter Vermittlung Norwegens erklärten sich beide Seiten bereit, über einen Ausweg aus der jahrelangen Krise zu beraten. "Sie haben den mutigen Beschluss gefasst, einen umfassenden Verhandlungsprozess einzuleiten", sagte Dag Nylander, Chef der norwegischen Vermittlungsdelegation, in Mexiko-Stadt, wo die Gespräche stattfinden sollen. Nylander hatte auch schon an den Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla teilgenommen. Viele Tote durch Überschwemmungen in der Türkei Bei den schweren Überschwemmungen in der türkischen Schwarzmeer-Region sind nach neuen Angaben mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte, werden zudem mehrere Menschen vermisst. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan besuchte die betroffenen Gebiete. Einige der Bewohner machten ihrer Wut über die örtlichen Behörden Luft. Diese hätten nicht rechtzeitig vor den Wassermassen gewarnt. Juli sprengt nach US-Angaben alle Hitzerekorde Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA weltweit der wärmste Juli seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe um 0,93 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15,8 Grad gelegen, teilte die NOAA mit. Damit übertraf der Juli 2021 die gleichen Monate der Jahre 2016, 2019 und 2020 - laut NOAA die bisherigen Rekordhalter - um 0,01 Grad Celsius. Gladbach ärgert Bayern beim Auftakt der neuen Bundesliga-Saison Titelverteidiger Bayern München hat einen erfolgreichen Start in die 59. Saison der Fußball-Bundesliga verpasst. Unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann musste sich der über weite Strecken überlegene deutsche Rekordmeister bei Borussia Mönchengladbach mit einem 1:1 begnügen.

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