13.03.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Wieder mehr Coronavirus-Neuinfektionen in Deutschland In Deutschland greift die Coronavirus-Pandemie weiter um sich. Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut binnen eines Tages 12.674 Corona-Neuinfektionen gemeldet - und damit 3 117 mehr als vor genau einer Woche. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, lag am Samstagmorgen mit 76,1 deutlich höher als am Vortag. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 239 weitere Todesfälle verzeichnet. 27 Millionen Dollar Schmerzensgeld für Familie Floyd Fast ein Jahr nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis hat sich die Stadt mit der Familie auf einen Vergleich in Höhe von 27 Millionen US-Dollar (etwa 22,6 Millionen Euro) geeinigt. Der Stadtrat der Großstadt im Bundesstaat Minnesota hatte den Rekordvergleich einstimmig gebilligt. Nach Floyds Tod am 25. Mai vergangenen Jahres hatte die Familie die Stadt sowie vier am Einsatz beteiligte Polizisten verklagt. Die Stadtverwaltung habe es versäumt, gegen gefährliche Polizeipraktiken vorzugehen und ihre Polizeibeamten richtig zu schulen. Tote und Verletzte bei Bombenanschlag in Afghanistan Mindestens sieben Menschen sind Behördenangaben zufolge bei einem Anschlag im Westen Afghanistans getötet worden, darunter mehrere Frauen und Kinder. Mindestens 53 Zivilisten und Sicherheitskräfte seien zudem verletzt worden, als eine Autobombe in der Nähe einer Polizeiwache explodiert sei. Das teilte der Gouverneur der Provinz Herat mit. Dutzende Häuser und Geschäfte seien durch die schwere Detonation beschädigt worden. Mehrere Menschen seien in den Trümmern gefangen. Zunächst reklamierte niemand den Anschlag für sich. Lokale Behördenvertreter gaben den radikalislamischen Taliban die Schuld. Demokratische Parteifreunde fordern Rücktritt von New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo Nach den Vorwürfen mehrerer Frauen wegen sexueller Belästigung nimmt der Druck auf den Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, auch aus den eigenen Reihen zu. Der oberste Demokrat im US-Senat, Chuck Schumer, forderte gemeinsam mit New Yorks zweiter Vertreterin im Senat, Kirsten Gillibrand, den Rücktritt Cuomos. Er habe das Vertrauen seiner Regierungspartner und der Menschen in New York verloren. Beide lobten den Mut der Frauen, die mit ihren Vorwürfen an die Öffentlichkeit gegangen waren. Cuomo lehnte auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz seinen Rücktritt erneut ab. Freilassung des in Myanmar festgehaltenen Journalisten gefordert Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte, Gyde Jensen, hat die Bundesregierung aufgefordert,sich für die Freilassung des in Myanmar festgenommenen Journalisten Robert Bociaga einzusetzen. Die FDP-Politikerin sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Bundesregierung könne die Gewalt gegen Journalisten nicht hinnehmen. Der polnische Reporter Bociaga, der für die dpa in dem asiatischen Land tätig ist, war am Donnerstag nach übereinstimmenden Medienberichten in Taunggyi von Einsatzkräften festgenommen worden. Eklat bei der Verleihung des französischen Filmpreises "César" Bei der 46. Verleihung der renommierten César-Filmpreise in der Pariser Konzerthalle Olympia ist es zu einem Eklat gekommen. Die Schauspielerin Corinne Masiero präsentierte auf der Bühne auf ihrem nackten Körper Protest-Slogans gegen die französische Kulturpolitik. Seit Monaten sind Kultureinrichtungen wie Museen, Theater und Kinos geschlossen. Den Preis als bester Film erhielt "Adieu les cons" von Albert Dupontel. Als bester Auslandsfilm wurde "Rausch" vom dänischen Regisseur Thomas Vinterberg ausgezeichnet. Wegen der Corona-Krise fand die Zeremonie ohne Publikum statt.

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