11.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen - A podcast by DW.COM | Deutsche Welle

Categories:

Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Mehr als 40 Tote bei Waldbränden in Algerien Etliche Länder am Mittelmeer kämpfen bei extremer Hitze und Trockenheit weiter mit schweren Waldbränden. Besonders trifft es derzeit Algerien. Ministerpräsident Ayman Ben Abdel Rahman sagte im Fernsehen, die Zahl der Todesopfer in Folge der Brände sei auf mindestens 42 gestiegen. Darunter seien 25 Soldaten, die an Rettungs- und Löscharbeiten beteiligt gewesen seien. Insgesamt lodern in dem nordafrikanischen Land mehr als 100 Brände, die meisten in den Regionen Tizi Ouzou und Bejaia. Auch auf der griechischen Halbinsel Peleponnes und der Insel Euböa dauert der Kampf gegen das Feuer an. Kanadischer Geschäftsmann in China wegen Spionage verurteilt In China ist ein kanadischer Geschäftsmann namens Michael Spavor zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in der Stadt Dandong im Nordosten Chinas erklärte Spavor der "Spionage und der illegalen Weitergabe von Staatsgeheimnissen für schuldig". Das Urteil gilt als schwerer Schlag für die Beziehungen zwischen Kanada und China. Spavor war im Dezember 2018 zusammen mit seinem Landsmann Michael Kovrig - einem ehemaligen kanadischen Diplomaten - festgenommen worden. Lettland ruft Ausnahmezustand aus Lettland hat für mehrere Regionen an der Grenze zu Belarus den Notstand ausgerufen. Die Regierung in Riga reagierte damit darauf, dass in den vergangenen Tagen Hunderte Migranten illegal von dort eingereist sind und weitere auf eine Möglichkeit zum Grenzübertritt warten. Der lettische Grenzschutz ist damit ermächtigt, illegal aus dem Nachbarland eingereiste Menschen notfalls mit Gewalt zurückzuweisen. Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hatte offen damit gedroht, als Reaktion auf die gegen sein Land verhängten EU-Sanktionen, Migranten aus Asien über die EU-Grenze zu lassen. Lokführer bestreiken Güter- und Personenverkehr Bei der Deutschen Bahn haben bundesweite Streiks im Güter- und Personenverkehr begonnen. Das Unternehmen rechnet nach eigenen Angaben damit, dass nur jeder vierte Fernzug fahren kann. Aber auch Pendler dürfte der Streik am Mittwochmorgen hart treffen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte nach einer Urabstimmung zu dem Ausstand aufgerufen. Statt einer Nullrunde im laufenden Jahr verlangt sie eine Corona-Prämie und Einkommenssteigerungen von 3,2 Prozent bei einer Laufzeit von knapp zweieinhalb Jahren. Die Bahn will einen länger laufenden Tarifvertrag. Sexuelle Gewalt war laut Amnesty Kriegswaffe in Tigray Vergewaltigung, sexuelle Versklavung und Genitalverstümmelung von Frauen und Kindern wurden im Konflikt in der äthiopischen Region Tigray von den kriegführenden Parteien als Waffe eingesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht von Amnesty International, für den Betroffene befragt wurden. Die äthiopischen Streitkräfte und ihre Verbündeten hätten ihre Opfer gedemütigt, oft habe es diskriminierende Beleidigungen mit ethnischem Bezug und Todesdrohungen gegeben. Die Regierungstruppen hatten im November eine Offensive gegen Tigrays TPLF begonnen, die in der gleichnamigen Region an der Macht war. New Yorks Gouverneur Cuomo tritt zurück Nach Vorwürfen mehrerer Frauen wegen sexueller Belästigung ist der Gouverneur des US-Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, zurückgetreten. Der 63-jährige Politiker der Demokraten kündigte an, sein Amt innerhalb der nächsten 14 Tage niederzulegen. Zuvor hatten neben den Republikanern auch Politiker seiner eigenen Partei, darunter Präsident Joe Biden, seinen Amtsverzicht gefordert. Cuomo war vergangene Woche auch durch eine offizielle Untersuchung belastet worden, weist aber bis heute die Vorwürfe zurück.

Visit the podcast's native language site