10.12.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Zahl der Corona-Toten in Deutschland steigt über die 20.000er-Marke Die Zahl der in Deutschland mit COVID-19 gestorbenen Personen ist auf mehr als 20.000 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut in Berlin mit. Den Angaben zufolge verzeichnete das RKI seit Beginn der Pandemie 20.372 Todesfälle. Die Zahl der neu registrierten Corona-Infektionen stieg innerhalb eines Tages um 23.679. Auch das ist ein neuer Höchstwert. Angesichts der jüngsten Entwicklungen planen die Bundesländer Bayern und Schleswig-Holstein schärfere Lockdown-Bestimmungen ab Weihnachten. Laut Medienberichten soll es zu dem Thema am kommenden Sonntag einen weiteren Bund-Länder-Gipfel geben. Hackerangriff auf Europäische Arzneimittelagentur EMA Bei dem Cyberangriff auf die Europäische Arzneimittelagentur EMA ist "unrechtmäßig" auf Dokumente im Zusammenhang mit dem Zulassungsantrag für den Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer zugegriffen worden. Es gebe keine Hinweise, dass Patientendaten betroffen seien, erklärte das Mainzer Unternehmen BioNTech. Es seien auch "keine Systeme von BioNTech oder Pfizer verletzt worden", teilte Pfizer mit. Der Vorfall werde nach Angaben der EMA keine Folgen für die Prüfungsfristen für den Impfstoff haben. Die Arzneimittelbehörde ist in der EU für die Zulassungsverfahren von Medikamenten zuständig. Kein Durchbruch beim Brexit-Dinner in Brüssel Großbritannien und die EU wollen erst in einigen Tagen über das Schicksal der Gespräche für ein Handelsabkommen nach dem Brexit entscheiden. Premierminister Boris Johnson und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beschlossen in Brüssel, bis Sonntag eine Entscheidung zu treffen. Nach Angaben beider Seiten liegen die Positionen noch weit voneinander entfernt. Von der Leyen sagte, die Verhandlungsteams sollten "unverzüglich zusammenkommen", um die Streitfragen zu lösen. Aus britischen Regierungskreisen hieß es, es gebe weiter eine "sehr große" Kluft zwischen beiden Seiten. US-Bundesstaaten verklagen Facebook wegen Monopolbildung Wegen des Vorwurfs von Wettbewerbsverstößen haben die US-Bundeshandelskommission FTC und 48 Bundesstaaten Klage gegen Facebook erhoben. Sie werfen dem Konzern vor, mit seiner marktbeherrschenden Stellung einen freien Wettbewerb zu behindern. Angeprangert werden vor allem die Übernahmen des Fotodienstes Instagram im Jahr 2012 und des Chatdienstes WhatsApp 2014. Die Bundesstaaten wollen erreichen, dass die Übernahmen für illegal erklärt werden. Die FTC beschuldigt Facebook, durch Zukäufe eine "systematische Strategie" verfolgt zu haben, um Bedrohungen des eigenen Monopols auszuschalten. Steuerermittlungen gegen Bidens Sohn Hunter Hunter Biden, Sohn des gewählten US-Präsidenten Joe Biden, ist ins Visier von Steuerermittlern geraten. Hunter Biden erklärte über das Übergangsteam seines Vaters, die Staatsanwaltschaft im Bundesstaat Delaware habe seine Anwälte über Ermittlungen über seine "Steuerangelegenheiten" informiert. Der 50-Jährige fügte hinzu, er sei zuversichtlich, dass eine professionelle und objektive Überprüfung zeigen werde, dass er legal und angemessen gehandelt habe. Im Präsidentschaftswahlkampf hatten vermeintliche Enthüllungen über Geschäfte von Hunter Biden in der Ukraine und in China für Schlagzeilen gesorgt. Ghanas Präsident Akufo-Addo wiedergewählt In Ghana ist der amtierende Präsident Nana Akufo-Addo wiedergewählt worden. Der 76-Jährige setzte sich gegen seinen langjährigen Widersacher, Ex-Präsident John Dramani Mahama, durch. Der Vorsitzende der regierenden New Patriotic Party (NPP) erhielt etwa 52 Prozent der abgegebenen Stimmen, wie die nationale Wahlkommission mitteilte. Mahama - Parteichef des National Democratic Congress (NDC) - kam auf knapp 47 Prozent. Die beiden Kontrahenten standen sich zum dritten Mal in einer Wahl ums höchste Staatsamt gegenüber. Bisher hatte jeder je einmal gewonnen, Akufo-Addo 2016 und Mahama 2012. Mönchengladbach erstmals im Achtelfinale der Champions League Borussia Mönchengladbach hat erstmals das Achtelfinale in der Fußball-Champions League erreicht. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose unterlag bei Real Madrid zwar mit 0:2, profitierte aber vom Unentschieden im Parallelspiel zwischen Inter Mailand und Schachtjor Donezk. Titelverteidiger Bayern München schloss die Vorrunde mit einem weiteren Sieg ab. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick bezwang Lokomotive Moskau verdient mit 2:0.

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