09.01.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-DateiTwitter blockiert Donald Trumps Account Nach der Erstürmung des US-Kapitols durch radikale Anhänger des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump hat Twitter dessen Konto "dauerhaft" gesperrt. Grund dafür sei "das Risiko weiterer Anstiftung zur Gewalt", teilte der Kurznachrichtendienst mit. Trump wird vorgeworfen, für den Exzess am Mittwoch mitverantwortlich zu sein. Twitter war bisher sein wichtigster Kommunikationsweg. Trumps Kanal hatte bis zu seiner Sperrung rund 88 Millionen Abonnenten. Mittlerweile blockierte Twitter auch das Konto "teamtrump" und den offiziellen Präsidenten-Account "POTUS". Demokraten dringen auf Trumps Entmachtung Das Weiße Haus hat vor den Folgen eines weiteren Amtsenthebungsverfahrens gegen den noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump gewarnt. Ein "politisch motiviertes Impeachment" würde nur dazu dienen, die Vereinigten Staaten weiter zu spalten, betonte ein Sprecher des Präsidialamts. Die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, erklärte, es sei die Hoffnung der Abgeordneten, dass der Präsident sofort zurücktrete. Für den Fall, dass das nicht geschehe, habe sie den Geschäftsordnungsausschuss aber angewiesen, Vorbereitungen für ein Amtsenthebungsverfahren zu treffen. Nordkorea will Atomprogramm vorantreiben Anderthalb Wochen vor der Amtseinführung des gewählten US-Präsidenten Joe Biden hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un die Vereinigten Staaten als "größten Feind" seines Landes bezeichnet. Pjöngjang müsse sich darauf konzentrieren, die "USA zu zerrütten", sagte Kim laut Staatsmedien beim Kongress der herrschenden Partei der Arbeit. Die USA seien das "größte Hindernis für unsere Revolution", fuhr Kim demnach fort. Zudem kündigte er an, die nukleare Aufrüstung Nordkoreas voranzutreiben. Die Pläne für ein atombetriebenes U-Boot habe man inzwischen abgeschlossen.: WHO fordert Gerechtigkeit bei Corona-Impfungen Die Weltgesundheitsorganisation hat nachdrücklich eine faire Verteilung der Impfstoffe gegen das Coronavirus eingefordert. Unter den 42 Staaten, die schon sichere und wirksame Vakzine spritzten, sei kein einziges armes Land, erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. Zugleich appellierte er an die reichen Länder, die sich viele Impfdosen gesichert hätten, diese auch über die internationale Corona-Impfinitiative Covax zu verteilen. China verschärft Maßnahmen im Kampf gegen neuen Virus-Ausbruch Im Kampf gegen den größten Ausbruch des Coronavirus seit Monaten hat China die Maßnahmen in der Provinz Hebei noch einmal verschärft. In der elf Millionen Einwohner zählenden Provinzhauptstadt Shijiazhuang wurde der öffentliche Verkehr auf unbestimmte Zeit eingestellt, wie staatliche Medien berichteten. Hebei liegt direkt vor den Toren der chinesischen Hauptstadt Peking. Am Freitag waren Shijiazhuang wie auch die 125 Kilometer entfernte Sieben-Millionen-Metropole Xingtai bereits abgeriegelt worden. Die Bewohner dürfen die beiden Städte ohne besondere Erlaubnis nicht mehr verlassen. Deutsche Bank beseitigt juristische Altlasten Die Deutsche Bank hat einem millionenschweren Vergleich mit den US-Behörden zugestimmt, um Strafverfahren wegen Korruption sowie Betrugs im Handel mit Edelmetall-Kontrakten zu entgehen. Das größte deutsche Geldhaus erklärte sich zur Zahlung von insgesamt 130 Millionen Dollar bereit. Man übernehme Verantwortung für diese Vorgänge, die sich zwischen 2008 und 2017 ereignet hätten, erklärte ein Bank-Sprecher. In den vergangenen Jahren sei bereits mehr als eine Milliarde Euro in interne Kontrollsysteme investiert worden, um solche Fälle in Zukunft zu verhindern. Mönchengladbach besiegt Bayern mit 3:2 In der Fußball-Bundesliga hat Bayern München bei Borussia Mönchengladbach verloren. Der Deutsche Meister unterlag trotz 2:0 Führung am Ende 2:3. Es war erst die zweite Saison-Niederlage für die Bayern.