08.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Merkel zieht im DW-Interview Bilanz Deutschland hat aus Sicht der geschäftsführenden Bundeskanzlerin Angela Merkel die Aufnahme von Hunderttausenden Flüchtlingen ab dem Jahr 2015 bewältigt. In einem Exklusivinterview der Deutschen Welle sagte Merkel wörtlich: "Ja, wir haben das geschafft." Es sei aber nicht alles ideal gelaufen, räumte die Christdemokratin ein. Neben dem Migranten-Zustrom bezeichnete sie die Corona-Krise als die größte Herausforderung ihrer 16 Amtsjahre. Verständnis zeigte Merkel für die Demonstrationen junger Leute für mehr Tempo beim Klimaschutz. "Wir müssen schneller werden", betonte die scheidende Kanzlerin. In Österreich gilt nun 2G Wer nicht geimpft oder genesen ist, darf in Österreich nicht mehr in Restaurants, Kinos, zum Friseur oder in andere öffentliche Einrichtungen. Ab sofort gilt für viele Freizeitaktivitäten die sogenannte 2G-Regel. Vizekanzler Werner Kogler erhofft sich davon "einen starken Beitrag zur Eindämmung des Geschehens", wie er im österreichischen Rundfunk ORF sagte. Regional könnten auch zusätzliche Maßnahmen erfolgen, sagte der Grünen-Politiker im Hinblick auf mögliche Lockdowns. Die täglichen COVID-19-Neuinfektionen steigen in Österreich rasant: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt landesweit bei 600. Welternährungsprogramm schlägt Alarm Die Zahl der weltweit vom Hunger bedrohten Menschen hat sich nach UN-Angaben in diesem Jahr deutlich erhöht. Wurden zu Beginn des Jahres noch 42 Millionen gezählt, so sind es nunmehr 45 Millionen, wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen in Rom mitteilte. Die zusätzlichen vom Hunger bedrohten Menschen wurden vor allem in Afghanistan registriert. Auch die Corona-Pandemie habe die Zahl der Hungerleidenden in die Höhe schnellen lassen, erklärte der Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms, David Beasley. UN-Sicherheitsrat berät über Krise in Äthiopien Der eskalierende Konflikt in Äthiopien ruft erneut den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf den Plan. Das mächtigste UN-Gremium will an diesem Montag zusammenkommen, um über die Lage in dem nordostafrikanischen Land zu beraten. Der Konflikt zwischen der Regierung und Rebellen aus der nördlichen Region Tigray erfasst immer größere Teile des Staates. Die Aufständischen rücken auf die Hauptstadt Addis Abeba vor. Seit Beginn der Kämpfe vor einem Jahr wurden bereits Tausende Menschen getötet, Hunderttausende sind vor der Gewalt geflohen. Ortega vor weiterer Amtszeit in Nicaragua Ohne aussichtsreiche Gegenkandidaten hat sich Nicaraguas autoritärer Präsident Daniel Ortega zur Wiederwahl gestellt. Ein Sieg des linksnationalen Amtsinhabers gilt als sicher, nachdem er in den vergangenen Monaten etliche Oppositionspolitiker, Journalisten und Aktivisten einsperren ließ. US-Präsident Joe Biden erklärte, was Ortega inszeniert habe, sei eine Scheinwahl gewesen. Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bezeichnete die Wahl als einen "Fake", der einzig dazu diene, Ortega an der Macht zu halten. Die nicaraguanische Opposition hatte zum Boykott der Abstimmung aufgerufen. Polizist in Cannes mit Messer angegriffen Im südfranzösischen Cannes hat ein Mann einen Polizisten mit einer Stichwaffe attackiert. Der Vorfall soll sich vor einer Wache ereignet haben. Der Angreifer habe die Tür eines Polizeifahrzeugs geöffnet und auf den darin sitzenden Beamten eingestochen, sagte eine Sprecherin. Die kugelsichere Weste habe ihn jedoch geschützt. Der Polizist sei unverletzt. Ein anderer Beamter feuerte auf den Angreifer, der schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Täter sei von den Kollegen des Beamten "neutralisiert" worden, twitterte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin. Twitter-Nutzer stimmen für Tesla-Aktienverkauf Der Chef des E-Autoherstellers Tesla, Elon Musk, hat sich dazu verpflichten lassen, ein Zehntel seiner Anteile an dem Unternehmen zu verkaufen. In einer von dem Multimilliardär selbst angestoßenen Twitter-Umfrage stimmten knapp 58 Prozent der Teilnehmer für den Aktienverkauf. Der 50-Jährige hatte am Samstag angekündigt, er werde sich an das Ergebnis der Umfrage halten - wie auch immer diese ausgehe. Das Aktienpaket ist zum aktuellen Kurs rund 21 Milliarden Dollar wert. Ein Verkauf der Tesla-Anteile sei für ihn die einzige Möglichkeit, steuerpflichtig zu werden, so Musk. Die Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga In der Fußball-Bundesliga gab es folgende Ergebnisse: Hertha BSC Berlin und Leverkusen trennten sich 1:1 unentschieden. Köln spielte zu Hause gegen Union Berlin 2:2. Die Partie Fürth gegen Frankfurt endete 1:2. Auf die Tabellenspitze haben die Sonntagsspiele keine Auswirkung. Nach Abschluss des 11. Spieltages führen die Bayern mit vier Punkten Vorsprung vor Verfolger Dortmund.

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