06.02.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen - A podcast by DW.COM | Deutsche Welle

Categories:

Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Fast 10.500 Corona-Neuinfektionen In Deutschland sind innerhalb eines Tages 10.485 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, stieg die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf knapp 2,3 Millionen. Nach Angaben des RKI wurden darüber hinaus seit dem Vortag 689 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektionen gezählt. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland erhöhte sich damit auf 61.286. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz sank um drei Prozentpunkte auf 77,3. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und USA wollen enger kooperieren Der neue US-Außenminister Antony Blinken hat in einer Online-Konferenz mit seinen Kollegen aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien vereinbart, die traditionell enge transatlantische Zusammenarbeit neu zu beleben. Die Minister seien sich einig, "dass sie globale Herausforderungen künftig gemeinsam angehen wollen", hieß es im Auswärtigen Amt in Berlin. Das Gespräch sei von einer konstruktiven Atmosphäre geprägt gewesen. Man habe über den Atomstreit mit dem Iran, die Corona-Pandemie, den Umgang mit China und Russland sowie die internationale Klimapolitik gesprochen. US-Kongress stellt Weichen für Bidens großes Corona-Hilfspaket Der US-Kongress hat das 1,9 Billionen schwere Corona-Hilfsprogramm von US-Präsident Joe Biden ein entscheidendes Stück vorangebracht. Nach dem Senat billigte auch das Repräsentantenhaus einen entsprechenden Haushaltsplan. Das ist die Voraussetzung dafür, dass das Paket demnächst das Parlament passieren kann. Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, erwartet eine Zustimmung des Kongresses vor dem 15. März. Im Senat hatte das Votum von Vizepräsidentin Kamala Harris den Ausschlag gegeben, weil bei der Abstimmung ein Patt von 50 zu 50 Stimmen entstanden war. Proteste gegen Militärputsch in Myanmar In Myanmar ist es zu Protesten gegen den Militärputsch vom vergangenen Montag gekommen. In Rangun, der größten Stadt des südostasiatischen Landes, forderten rund 1000 Demonstranten die Rückkehr zur Demokratie. Das Militär müsse die gewählte Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und andere Führer der gestürzten Regierungspartei NLD sofort aus der Haft entlassen. Unterdessen versuchte die Junta offenbar, soziale Medien wie Facebook verstärkt zu blockieren, um der Opposition die Kommunikation zu erschweren. Neue Übergangsregierung für Libyen gewählt Das Bürgerkriegsland Libyen hat eine neue Übergangsregierung. Beim libyschen Dialogforum in Genf wählten 75 Vertreter verschiedener politischer, regionaler und Stammes-Gruppen unter UN-Aufsicht einen neuen Ministerpräsidenten und ein dreiköpfiges Präsidium. Ministerpräsident wurde mit knapper Mehrheit der Aktivist und Geschäftsmann Abdul Hamid Dbaiba. Das Präsidium bilden Libyens Ex-Botschafter in Griechenland, Mohammed Minfi, sowie Musa al-Kuni and Abdulla Hussein al-Lafi. Das Gremium soll die verfeindeten Lager einigen und den Weg für landesweite Wahlen am 24. Dezember ebnen. Auch USA unterstützen Kandidatin Okonjo-Iweala für WTO-Spitze Im Rennen um den Chefposten der Welthandelsorganisation unterstützt die neue US-Regierung die Bewerbung der Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala. Die Personalie scheint damit so gut wie besiegelt: Die letzte noch verbliebene Konkurrentin, die südkoreanische Handelsministerin Yoo Myung Hee, hatte ihre Bewerbung kurz zuvor zurückgezogen. Sie war die Favoritin der abgewählten US-Regierung. Die neue US-Regierung sprach Okonjo-Iweala ihre "starke Unterstützung" aus. Der bisherige Generaldirektor Roberto Azevêdo war im August 2020 ein Jahr vor dem regulären Ende seiner zweiten Amtszeit zurückgetreten. Oscar-Preisträger Christopher Plummer ist tot Der kanadische Schauspielstar Christopher Plummer ist im Alter von 91 Jahren friedlich in seinem Haus in Connecticut gestorben, wie seine Familie bestätigte. Er galt als einer der herausragenden Charakterdarsteller seiner Generation und wurde mit zwei Emmy Awards, zwei Tony Awards sowie für seine Rolle in "Beginners" mit einem Oscar und einem Golden Globe geehrt. Plummer wurde vor allem durch das Filmmusical "The Sound of Music" weltberühmt. 2012 ging der Kanadier mit 82 Jahren als ältester Oscar-Gewinner in die Filmgeschichte ein.

Visit the podcast's native language site