05.03.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Ein Toter bei neuen Protesten in Myanmar Mit großer Gewalt sind Soldaten und Polizisten in Myanmar wieder gegen Demonstranten vorgegangen, die gegen die Militärjunta protestierten. Lokale Medien und Augenzeugen berichteten vom Einsatz sogenannter Gummigeschosse und Tränengas. In der nördlichen Stadt Mandalay soll mindestens ein Mann getötet worden sein. Ein örtlicher Journalist bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, das Opfer sei von einem Geschoss im Nacken getroffen worden. Später fiel in weiten Teilen des südostasiatischen Landes der Strom aus. Die Ursache dafür ist bislang unklar. Weltgesundheitsorganisation gegen geplanten EU-Impfpass Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lehnt die von der EU-Kommission geplanten Impfpässe ab. Zwar sei die für den Sommer vorgesehene Einführung "wohl unvermeidlich", sagte der Regionaldirektor der WHO Europa, Hans Kluge, der Zeitung "Die Welt". Aber es sei keine Empfehlung der WHO. Er verwies darauf, es sei unsicher, wie lange eine Immunität anhalte. Auch könne ein Impfstoff "nicht unbedingt die Ansteckung anderer Menschen verhindern". Die EU-Kommission will am 17. März den Entwurf für einen digitalen Pass vorlegen, der Corona-Impfungen, COVID-19-Erkrankungen und negative Tests vermerken soll. Umfassender Präsenzunterricht in Deutschland noch für März angekündigt In Deutschland sollen alle Schülerinnen und Schüler nach den Worten der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst, noch im März wieder in die Schule gehen können. Darüber bestehe in der Kultusministerkonferenz Einigkeit, sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Im Regelfall werde es erst einmal Wechselunterricht geben. Nach dem umfassenden Lockdown waren in Deutschland zunächst vor allem Abschlussklassen und Grundschulen wieder geöffnet worden. China rüstet trotz Pandemie kräftig auf Ungeachtet der Corona-Pandemie will China seinen Militärhaushalt in diesem Jahr um 6,8 Prozent steigern. Das geht aus dem Etatentwurf hervor, der in Peking zur Eröffnung der Jahrestagung des Volkskongresses präsentiert wurde. Der neuerliche Zuwachs erfolgt vor dem Hintergrund der angespannten Sicherheitslage mit den USA, Indien, Taiwan und im umstrittenen Südchinesischen Meer. Regierungschef Li Keqiang bekräftigte vor den 3000 Delegierten auch den harten Kurs der Volksrepublik gegenüber der Sonderverwaltungszone Hongkong. Papst reist in den Irak Papst Franziskus wird zu einem viertägigen Besuch im Irak erwartet. Es ist die erste Reise eines Oberhaupts der katholischen Kirche in das Land mit etwa 40 Millionen Einwohnern, von denen die große Mehrheit muslimischen Glaubens ist. In der Hauptstadt Bagdad stehen für Franziskus unter anderem Treffen mit Ministerpräsident Mustafa al-Kasimi und Staatschef Barham Salih auf dem Programm. Im Nordirak will der Papst in der Stadt Mossul als ehemaliger Hochburg des Terrors des sogenannten Islamischen Staats an die Opfer des Krieges erinnern und den christlichen Ort Karakosch (Bakhdida) besuchen. Nationalgarde soll US-Kapitol länger absichern als geplant Die für das US-Kapitol zuständige Polizei hat Medienberichten zufolge eine längere Unterstützung durch die Nationalgarde zur Sicherung des Parlamentsgebäudes beantragt. Im Falle einer Zusage würden die Soldaten noch bis Mai - also zwei Monate länger als geplant - am Kapitol im Einsatz sein, berichteten unter anderem die "Washington Post" und der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Beamte im Verteidigungsministerium. Das Kapitol wird seit dem Sturm durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump Anfang Januar stärker bewacht als zuvor. Behörden in Neuseeland stufen Tsunami-Warnung herab Nach den heftigen Erdbeben vor Neuseeland haben die Behörden die Tsunami-Warnung für weite Teile der Pazifikregion herabgestuft. Der Zivilschutz teilte mit, die größten Wellen seien vorüber, alle zuvor in Sicherheit gebrachten Menschen könnten zurückkehren. Allerdings sollte man sich von Stränden und dem Meer fernhalten. Zuvor waren drei schwere Erdbeben registriert worden. Das heftigste Beben hatte die Stärke 8,1 und ereignete sich nahe den Kermadec-Inseln, etwa 800 Kilometer nordöstlich der Nordinsel Neuseelands.

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