04.11.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump holt Florida und Ohio Bei der US-Präsidentschaftswahl zeichnet sich weiter keine klare Tendenz ab. Der republikanische Amtsinhaber Donald Trump konnte inzwischen aber die Mehrheit in den wichtigen Swing States Florida, Ohio und Iowa holen. Minnesota geht an den demokratischen Herausforderer Joe Biden. Letztendlich wahlentscheidend dürften die Ergebnisse in den Bundesstaaten des mittleren Westens Michigan und Wisconsin wie auch in Pennsylvania im Nordosten sein. Für den Sieg muss ein Kandidat mindestens 270 der 538 Wahlleute gewinnen. Bei den zugleich stattfindenden Wahlen zum US-Kongress gilt eine erneute Mehrheit der Demokraten im Repräsentantenhaus als sicher. Dagegen ist das Rennen um das Drittel der neu zu wählenden Sitze im Senat noch offen. USA aus Klimaabkommen ausgeschieden Die USA sind nicht mehr Mitglied des UN-Klimaabkommens. Die Kündigung trat um Mitternacht New Yorker Ortszeit in Kraft - ein Jahr nach der Austrittserklärung der Regierung von Präsident Donald Trump. Die USA sind damit das erste und bisher einzige Land, das das Klimaabkommen verlassen hat. 2015 hatte sich die Weltgemeinschaft bei einer Konferenz der Vereinten Nationen in Paris darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. "Islamischer Staat" reklamiert Anschlag in Wien für sich Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat den Anschlag in Wien mit vier Todesopfern und 22 teils schwer Verletzen für sich reklamiert. Ein "Soldat des Kalifats" habe die Attacke mit Schusswaffen und einem Messer verübt und in der österreichischen Hauptstadt rund 30 Menschen getötet oder verletzt, darunter auch Polizisten, teilte der IS am Dienstag auf seiner Plattform Naschir News mit. Der Attentäter - ein 20-jähriger aus Nordmazedonien stammender Mann - wurde von der Polizei erschossen. Inzwischen wurden 14 Menschen aus seinem Umfeld vorläufig festgenommen. Niederlande und Ungarn verschärfen Anti-Coronamaßnahmen Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben die Niederlande und Ungarn ihre Maßnahmen weiter verschärft. In den Niederlanden werden Museen, Theater, Kinos und Sexclubs für zwei Wochen geschlossen, kündigte Regierungschef Mark Rutte an. Die Zahl der Neuinfektionen müsste schneller als bisher nach unten gedrückt werden, begründete Rutte den Schritt. Seine Regierung hatte Mitte Oktober bereits einen "Teil-Lockdown" angeordnet. In Ungarn rief die Regierung von Viktor Orban erneut den Notstand aus. Zudem werde ab Mittwoch eine nächtliche Ausgangssperre angeordnet, teilte Orban mit. Eurozone fürchtet Rückschlag durch zweite Corona-Welle Die Staaten der Eurozone fürchten einen wirtschaftlichen Rückschlag durch die zweite Corona-Welle. Die Ausbreitung des Corona-Virus werde wahrscheinlich die Erholung belasten, heißt es in einer Erklärung der Eurogruppe. Nicht nur Finanzminister Olaf Scholz forderte deshalb die Umsetzung der geplanten europäischen Corona-Hilfen. Die EU hatte im Juli einen siebenjährigen Haushaltsrahmen von 1074 Milliarden Euro und zusätzlich ein Corona-Konjunkturprogramm von 750 Milliarden Euro vereinbart. Noch wird jedoch mit dem Europaparlament über Details verhandelt. Bayern und Mönchengladbach feiern hohe Siege in Champions League Die deutschen Teams Bayern München und Borussia Mönchengladbach haben ihre Partien am dritten Vorrundenspieltag der Champions League gewonnen. Titelverteidiger Bayern München setzte sich beim österreichischen Klub Red Bull Salzburg mit 6:2 durch und feierte damit seinen 14. Sieg in Folge in der Champions League. Mönchengladbach siegte beim ukrainischen Serienmeister Schachtjor Donezk mit 6:0 und übernahm damit die Tabellenführung in der schwierigen Vorrundengruppe B. München führt souverän die Gruppe A an.

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