04.02.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Myanmars Militärführung sperrt Facebook Myanmars neue Militärführung hat eine vorübergehende Sperre von Facebook angeordnet. Telekommunikationsanbieter wurden angewiesen, den Zugang zu dem Online-Netzwerk bis Ende der Woche zu blockieren. Über Facebook hatten Gegner der Armee nach deren Putsch vom Montag zu zivilem Ungehorsam aufgerufen. In Myanmars zweitgrößter Stadt Mandalay forderten rund 20 Demonstranten die Freilassung der De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi. Die UN haben nach eigenen Angaben weiter keine "direkten Informationen" über den Zustand der entmachteten Regierungschefin und weiterer inhaftierter Politiker. Biden und Moon planen Strategie zu Nordkorea Die USA und Südkorea wollen eine Strategie für den Umgang mit der selbst erklärten Atommacht Nordkorea ausarbeiten. Darauf hätten sich die Präsidenten Joe Biden und Moon Jae In in einem Telefonat geeinigt, teilte das Präsidialamt in Seoul mit. Ziel sei weiter die '"Denuklearisierung" der koreanischen Halbinsel. Darunter verstehen die USA und Südkorea die vollständige atomare Abrüstung des kommunistischen Staates im Norden. Die Gespräche der USA mit Nordkorea über dessen Atomwaffenprogramm kommen seit dem gescheiterten Gipfeltreffen im Februar 2019 in Vietnam nicht mehr voran. Menschenrechtler fordern Boykott der Olympischen Spiele in China 180 Menschenrechtsgruppen haben die Staats- und Regierungschefs in aller Welt aufgerufen, die Olympischen Winterspiele in Peking im nächsten Jahr zu boykottieren. Sie sollten sich nicht dazu "benutzen" lassen, Menschenrechtsverletzungen und das scharfe Vorgehen gegen Dissidenten durch die chinesische Regierung zu unterstützen, heißt es in einem offenen Brief der Organisationen. Nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten sind in der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang mehr als eine Million Menschen, die der muslimischen Minderheit der Uiguren angehören, in hunderten Lagern eingesperrt. Kanada stuft "Proud Boys" als terroristische Gruppierung ein Kanada hat die rechtsradikale Organisation "Proud Boys" (Stolze Jungs) als "terroristische Gruppierung" eingestuft. Der Minister für öffentliche Sicherheit, Bill Blair, sagte, die "Proud Boys" seien eine ernsthafte und wachsende Bedrohung für die kanadische Gesellschaft. Mitglieder der Gruppe hatten sich an dem gewaltsamen Sturm auf das Kapitol am 6. Januar in Washington beteiligt, um die Bestätigung der Wahl von US-Präsident Joe Biden zu stören. Es gebe Beweise dafür, dass die "Proud Boys" an Gewalttaten beteiligt gewesen seien, erklärte Blair. Man habe die Gruppe bereits seit 2018 im Blick. Milliarden-Hilfen für Familien und Unternehmen Die große Koalition hat ein neues milliardenschweres Hilfspaket in der Corona-Pandemie beschlossen. Die Spitzen von CDU, CSU und SPD einigten sich im Kanzleramt auf weitere Hilfen für einkommensschwache Haushalte, die Gastronomie, den Kulturbereich und für Unternehmen. Die beiden SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans bezifferten das Paket insgesamt auf mindestens siebeneinhalb Milliarden Euro. Sie zeigten sich mit den Ergebnissen zufrieden. "Die Koalition ist bis zum Ende handlungsfähig", sagte CDU/CSU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus nach den Beratungen. Köln im DFB-Pokal ausgeschieden Im DFB-Pokal haben die Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, Leipzig und Wolfsburg das Viertelfinale erreicht. Die Gladbacher siegten 2 : 1 beim Liga-Rivalen Stuttgart. Die Sachsen setzten sich gegen den Zweitligisten VfL Bochum mit 4 : 0 durch. Wolfsburg gewann gegen den Tabellenletzten Schalke 04 mühevoll 1 : 0. Dagegen ist Köln als nächster Bundesligist im DFB-Pokal ausgeschieden. Die Kölner unterlagen im Achtelfinale bei Zweitligist Jahn Regensburg mit 3 : 4 im Elfmeterschießen.