03.09.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Sechs Menschen bei Anschlag in Neuseeland verletzt Bei einem offenbar islamistisch motivierten Anschlag in Neuseeland sind sechs Menschen verletzt worden. Der Angreifer attackierte in einem Supermarkt in einem Vorort von Auckland wahllos Menschen mit einem Messer, wie die Polizei mitteilte. Beamte erschossen den Mann. Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern sprach von einem "Terroranschlag". Demnach war der aus Sri Lanka stammende Täter von der Ideologie der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) inspiriert. Er habe seit 2016 unter behördlicher Überwachung gestanden, hieß es weiter. Japans Ministerpräsident tritt nicht wieder an Japans Regierungschef Yoshihide Suga will sein Amt in Kürze aufgeben. Bei einer Krisensitzung der Liberaldemokratischen Partei teilte Suga in Tokio mit, dass er am 29. September nicht zur Wiederwahl als LDP-Chef antrete. Damit beendet der 72-Jährige de facto auch seine Zeit als Ministerpräsident nach nur einem Jahr. Sugas Ankündigung kam unerwartet. Bisher hatte er als Favorit bei der Wahl zum LDP-Vorsitzenden gegolten, obwohl die japanische Regierung wegen ihres Umgangs mit der Corona-Pandemie derzeit historisch schlechte Umfragewerte erzielt. UN nehmen Hilfsflüge für Afghanistan wieder auf Nach der Machtübernahme der Taliban haben die Vereinten Nationen ihren humanitären Flugdienst in Afghanistan wieder aufgenommen. Wie ein Sprecher mitteilte, könnten so 160 humanitäre Organisationen ihre Arbeit in den afghanischen Provinzen wieder fortsetzen. Durch den Passagierflugdienst seien derzeit die pakistanische Hauptstadt Islamabad mit Mazar-i-Sharif im Norden und Kandahar im Süden Afghanistans verbunden. Außerdem werde eine Luftfrachtbrücke eingerichtet, um beispielsweise medizinische Hilfsgüter dorthin zu transportieren, wo sie am dringendsten benötigt würden. US-Luftfahrtbehörde verbietet bis auf Weiteres Starts von Virgin Galactic Wegen eines Fehlers beim ersten touristischen Weltraumtestflug im Juli darf das Unternehmen Virgin Galactic des Milliardärs Richard Branson vorerst keine Starts mehr durchführen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA untersucht, ob die Abweichung vom festgelegten Kurs eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit war. Virgin Galactic teilte mit, man arbeite eng mit der FAA zusammen, um eine gründliche Untersuchung zu ermöglichen und eine schnelle Lösung zu finden. Eigentlich sollten dieses Jahr noch zwei Testflüge erfolgen, ehe im kommenden Jahr das Geschäft mit zahlenden Passagieren beginnen sollte. 44 Hurrikan-Tote im Großraum New York Im Großraum New York sind durch den Hurrikan "Ida" nach offiziellen Angaben mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Allein im Bundesstaat New Jersey, der an New York grenzt, seien 23 Tote zu beklagen, sagte Gouverneur Phil Murphy. In der Millionenmetropole starben mindestens 13 Menschen. Durch den Hurrikan hatten sich mehrere Tornados gebildet, die mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern weite Teile der Region verwüsteten. US-Präsident Joe Biden wird an diesem Freitag den ebenfalls schwer getroffenen Bundesstaat Louisiana besuchen. Deutsche Fußballnationalmannschaft gewinnt mühsam gegen Liechtenstein In der Qualifikation für die Fußballweltmeisterschaft hat sich die deutsche Nationalmannschaft mit 2:0 gegen Liechtenstein durchgesetzt. Im ersten Spiel unter dem neuen Bundestrainer Hansi Flick konnten die deutschen Spieler nicht überzeugen. Nur Timo Werner und Leroy Sané trafen gegen die überwiegend aus Amateuren bestehende Liechtensteiner Nationalelf. Die nächsten Gegner in der Qualifikationsgruppe J sind am Sonntag Armenien und am kommenden Mittwoch Island. Deutschland liegt mit neun Punkten aus vier Spielen auf Platz zwei der Tabelle hinter Armenien.

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