02.12.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Suche nach Motiv des Täters von Trier Nach der Amokfahrt in Trier schließen die Ermittler eine psychische Erkrankung des Täters nicht aus. Hinweise auf einen politischen oder terroristischen Hintergrund gebe es bisher nicht, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der 51-jährige Mann aus der Umgebung von Trier war mit seinem Auto in alkoholisiertem Zustand und mit hohem Tempo durch die Fußgängerzone gerast und hatte dabei mehrere Passanten erfasst. Nach jüngsten Angaben wurden fünf Menschen getötet, darunter ein neun Wochen altes Kind. Mehrere weitere Personen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. US-Justizminister sieht keinen Beleg für Wahlbetrug Der amerikanische Präsident Donald Trump stößt mit seinen Wahlbetrugsvorwürfen zunehmend auf Widerspruch auch im eigenen politischen Lager. Trumps Justizminister William Barr sagte der Nachrichtenagentur AP, bislang gebe es keine Hinweise auf Betrug von so hohem Ausmaß, dass das Wahlergebnis dadurch beeinflusst worden wäre. Trumps Anwälte widersprachen der Darstellung des Ministers umgehend. Trump hatte die Wahl am 3. November verloren. Bislang erkennt er den Sieg seines Konkurrenten Joe Biden aber nicht an. Verdacht auf Korruption im Weißen Haus Kurz vor dem Ende der Amtszeit von Donald Trump prüft die US-Justiz den Verdacht, präsidiale Begnadigungen könnten aufgrund von Bestechungsgeldern erfolgt sein. Das geht aus einem in Washington veröffentlichten Gerichtsdokument hervor. Unklar ist, wen die Vorwürfe betreffen. Weite Teile des Textes sind geschwärzt. US-Präsidenten haben gemäß der Verfassung einen großen Spielraum bei der Begnadigung von Personen, die wegen Bundesverbrechen verurteilt wurden. Trump hat erst in der vergangenen Woche seinen ehemaligen Sicherheitsberater Michael Flynn begnadigt. Gericht verkündet Urteil gegen Hongkong-Aktivisten In Hongkong wird an diesem Mittwoch das Urteil gegen drei wegen unerlaubter Proteste angeklagte Demokratie-Aktivisten mitgeteilt. Joshua Wong, Ivan Lam und Agnes Chow hatten sich zum Prozessauftakt in der vorigen Woche schuldig bekannt und sitzen seitdem in Untersuchungshaft. Die Aktivisten sind wegen einer Protestkundgebung vor der Hongkonger Polizeizentrale im Juni 2019 angeklagt. Ihnen droht eine mehrjährige Gefängnisstrafe. Im vergangenen Jahr hatte es in der chinesischen Sonderverwaltungszone monatelang Massenproteste gegen den wachsenden Einfluss Pekings in Hongkong gegeben. Israels Regierung auf der Kippe In Israel könnte das Ende der Koalition zwischen der Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und dem Bündnis Blau-Weiß von Verteidigungsminister Benny Gantz bevorstehen. An diesem Mittwoch stimmt die Knesset erstmals über einen Antrag der Opposition zur Auflösung des Parlaments ab. Seine Partei werde dafür votieren, kündigte Gantz an. Er und Netanjahu waren früher erbitterte Rivalen. Erst im Mai hatten sie eine Regierung gebildet, um Israel gemeinsam aus der Krise zu führen. Ein Scheitern der Koalition würde die vierte Parlamentswahl in zwei Jahren bedeuten. Deutsche Teams in Champions League sieglos Titelverteidiger Bayern München hat seine Erfolgsserie in der Fußball-Champions-League nicht fortsetzen können. Nach zuletzt 15 Siegen hintereinander kamen die Münchener mit einer B-Elf bei Atlético Madrid nicht über ein 1 zu 1 hinaus. Die Bayern hatten sich zuvor schon für das Achtelfinale qualifiziert. Weiter um den Einzug in die Runde der letzten 16 bangen muss dagegen Borussia Mönchengladbach. Das Team verlor zu Hause 2 zu 3 gegen Inter Mailand.

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