02.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN-Klimakonferenz: 100 Staaten wollen Entwaldung stoppen Auf dem Weltklimagipfel in Glasgow haben sich mehr als 100 Staaten verpflichtet, die Zerstörung von Wäldern bis 2030 zu stoppen. Die an dem Projekt beteiligten Länder, darunter Deutschland und die gesamte EU, repräsentieren 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer. Mit dabei sind die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt, also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo. Für das Vorhaben werden zunächst etwa zwölf Milliarden US-Dollar mobilisiert. Frankreich vertagt im Fischereistreit Sanktionen gegen Großbritannien Im Fischereistreit mit Großbritannien verzichtet Frankreich zunächst auf Sanktionen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte, dass er die geplanten Strafmaßnahmen gegen Großbritannien um einen Tag verschiebe. Auf diese Weise könnten beide Seiten über neue Vorschläge beraten, um ihre Differenzen doch noch beizulegen. In dem Streit zwischen den beiden Staaten geht es um Fischereirechte nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Stimmungstest bei Gouverneurswahl in Virginia Ein Jahr vor den US-Kongresswahlen bestimmen die Bürger im Bundesstaat Virginia einen neuen Gouverneur. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Demokraten Terry McAuliffe und dem Republikaner Glenn Youngkin voraus. Die Abstimmung gilt als erster großer Stimmungstest für die Politik des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden. Eine weitere Gouverneurswahl findet im Staat New Jersey statt. Dort hat der demokratische Amtsinhaber Phil Murphy gute Chancen auf eine Wiederwahl. Außerdem wählt New York einen neuen Bürgermeister. Auch hier ist der Kandidat der Demokraten, Eric Adams, der Favorit. Bulgarien schickt wegen Migranten Soldaten an Grenze zur Türkei Bulgarien hat wegen der steigenden Zahl an Migranten 350 Soldaten an seine Grenze zur Türkei entsandt. Das bestätigte Verteidigungsminister Georgi Panajotow. Nach Angaben des Innenministeriums haben in diesem Jahr mehr als 6500 Menschen die bulgarisch-türkische Grenze illegal überquert. Das entspricht einem dreifachen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die knapp 260 Kilometer lange bulgarisch-türkische Grenze ist eine der Außengrenzen der Europäischen Union. Sechs Tote und 100 Vermisste in Lagos Nach dem Hochhaus-Einsturz in Nigerias größter Stadt Lagos ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens sechs gestiegen. Bis zu 100 Menschen werden nach Angaben der Rettungskräfte noch unter den Trümmern vermutet, sieben konnten bislang lebend gerettet werden. Das 21-stöckige, noch im Bau befindliche Gebäude im wohlhabenderen Wohnviertel Ikoyi war am Montag zusammengestürzt, die Ursache ist noch ungeklärt. Aufgebrachte Anwohner kritisierten das schleppende Tempo der Rettungsmaßnahmen. 2014 waren beim Einsturz eines kirchlichen Gästehauses in Lagos mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. Start von Weltraummission mit deutschem Astronaut Maurer erneut verschoben Die US-Weltraumbehörde NASA hat den Start der Weltraummission mit dem deutschen Astronauten Matthias Maurer erneut verschoben. Der Start der SpaceX-Raumkapsel werde frühestens am kommenden Samstag stattfinden, teilte die NASA mit. Grund sei eine "geringfügige medizinische Angelegenheit", die ein Besatzungsmitglied des Flugs betreffe. Es handele sich weder um einen medizinischen Notfall noch gebe es eine Verbindung zum Coronavirus.

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