01.03.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Geberkonferenz für den Jemen Bei einer von den UN, der Schweiz und Schweden organisierten Konferenz für den Jemen will die internationale Gemeinschaft Hilfen für die unter dem Bürgerkrieg leidende Zivilbevölkerung mobilisieren. Laut den Vereinten Nationen müssen rund 3,85 Milliarden Dollar bei dem virtuellen Treffen zusammenkommen. Bundesaußenminister Heiko Maas kündigte eine "substanzielle neue Hilfszusage" Deutschlands an. Im Jemen herrscht seit fast sechs Jahren Krieg zwischen den vor allem von Saudi-Arabien unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht. Iran lehnt Gesprächsangebot zum Atomvertrag ab Der Iran hat ein von der EU vorgeschlagenes Treffen mit den USA und anderen Vertragspartnern des Wiener Atomabkommens abgelehnt. Die USA müssten vorher zum Atomabkommen zurückkehren und die illegalen Sanktionen gegen den Iran aufheben, sagte ein Außenamtssprecher. Der Iran werde nur Taten anerkennen und dann entsprechend erwidern. Man werde aber weiter die Kooperation mit der EU, den drei europäischen Staaten sowie China und Russland fortsetzen. Die US-Regierung zeigte sich enttäuscht, erklärte sich aber bereit, sich diplomatisch zu engagieren, damit das Atomabkommen wieder eingehalten werde. Erstes sichtbares Lebenszeichen von Suu Kyi In Myanmar ist die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi erstmals seit dem Militärputsch vor einem Monat in der Öffentlichkeit erschienen. Suu Kyi wurde per Video zu einer Anhörung vor Gericht geschaltet und scheint in guter Verfassung zu sein. Die 75-Jährige wird der Anstiftung zum Aufruhr beschuldigt und sieht sich zudem mit obskuren Anschuldigungen wie dem Besitz von Walkie-Talkies konfrontiert. Die USA und die EU kündigten weitere Strafmaßnahmen gegen die Militärjunta an. Bei Protesten gegen den Putsch waren am Sonntag mindestens 18 Menschen getötet worden. Neue Corona-Beschränkungen in Oslo Nach einem erneuten Anstieg der lokalen Coronainfektionszahlen durch die Ausbreitung der britischen Virus-Variante schließt die norwegische Hauptstadt Oslo alle Lokale und Geschäfte. Das sagte der Vorsitzende der Stadtregierung, Raymond Johansen. Restaurants dürfen nur noch Essen zum Mitnehmen anbieten, Ausnahmen gelten unter anderem für Supermärkte und Apotheken. Von organisierten Freizeitaktivitäten für Erwachsene wird ebenso abgeraten wie von privaten Besuchen. Die Maßnahmen gelten von Dienstag bis zum 15. März. Norwegen ist bisher im europäischen Vergleich gut durch die Corona-Krise gekommen. Ex-Präsident Trump schließt Kandidatur 2024 nicht aus Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit dem Ausscheiden aus dem Amt hat der frühere US-Präsident Donald Trump vage eine mögliche Präsidentschaftskandidatur 2024 angedeutet. "Wer weiß, vielleicht werde ich mich entscheiden, sie ein drittes Mal schlagen", sagte der 74-Jährige in Orlando mit Blick auf die Demokraten. Trump behauptet weiter, die Präsidentenwahl vom 3. November gewonnen zu haben. In Wirklichkeit hat er klar gegen Joe Biden verloren. Trump sagte bei dem Treffen konservativer Politiker, er plane keine Gründung einer neuen Partei, und betonte die Einheit seiner Republikaner. Golden Globes: Deutscher Jungstar Helena Zengel geht leer aus Die Berliner Jungschauspielerin Helena Zengel hat bei den Golden Globes die Sensation verpasst: Die als beste Nebendarstellerin nominierte Zwölfjährige musste sich bei der Online-Preisverleihung dem US-Star Jodie Foster geschlagen geben. Die 58-Jährige wurde für ihre Rolle in dem Terrorismus-Thriller "The Mauritanian" von Paul Greengrass ausgezeichnet. Zengel war für ihre Rolle in dem Western "Neues aus der Welt" an der Seite von Tom Hanks nominiert. Die schauspielerische Leistung der Zwölfjährigen hatte für Furore gesorgt. Bekannt wurde sie durch den deutschen Film "Systemsprenger".

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