Whistleblower Teil 1 - Petzen sind doof

Ja. Nein. Vielleicht. - A podcast by ntv Nachrichten / Audio Alliance

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Wenn irgendwo etwas schief läuft, wird das oft geheim gehalten, auch wenn die Öffentlichkeit ein großes Interesse daran hat, dass Missstände offengelegt werden. Ein Beispiel ist der Abgas-Skandal bei Volkswagen: Viele Menschen bei VW müssen von den Abgas-Manipulationen gewusst haben. Es gab sogar ein internes Hinweissystem. Trotzdem hat keiner gepetzt. Was hindert Menschen daran, Missstände der nationalen Sicherheit, Betrug oder Gefährdung von unschuldigen Menschen anzuzeigen? Warum halten sie oft dicht und sagen nichts? Und was kann man tun, um sie zu motivieren? Verhaltensökonomin Verena Utikal und Klaus-Ulrich Schmolke, Professor für Bürgerliches Recht an der FAU Erlangen, diskutieren in einer Doppelfolge bekannte Whistleblower-Fälle. In der ersten Folge geht es um Wikileaks-Gründer Julian Assange und die Erfolge und Misserfolge der Enthüllungsplattform, um Whistleblower wie Chelsea Manning, Howard Wilkinson oder Martin Porwoll und um die Psychologie hinter der Entscheidung: Soll ich petzen oder dicht halten? Anmerkung: Diese Folge von "Ja. Nein. Vielleicht." wurde vor der Corona-Krise aufgezeichnet. Ihr habt Fragen oder Themenvorschläge für Verena Utikal? Dann schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/verenaUtikal Abonniert "Ja. Nein. Vielleicht." auf allen bekannten Podcast-Plattformen: Audio Now: bit.ly/2PPchYM Apple Podcasts: apple.co/2KOGTsD Deezer: www.deezer.com/de/show/394832 Spotify: spoti.fi/2Jfw3sv Mit dem RSS-Feed könnt Ihr "Ja. Nein. Vielleicht." auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügt die URL einfach zu euren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/ja_nein_vielleicht/rss

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