Die Entweirdifizierung von Bitcoin

Honigdachs - A podcast by The Coinspondent

Jeder, der schon einmal versucht hat, Bitcoin zu erklären, wird dabei irgendwann der Warum-Frage begegnet sein: Warum das Ganze? Warum braucht die Welt überhaupt Bitcoin? Darauf eine gute Antwort zu geben, ist alles andere als leicht. Denn sie erfordert eine stringente, klare und nachvollziehbare Argumentation. Wie gut, dass Andrew Bailey, Bradley Rettler und Craig Warmke genau diese in ihrem Buch "Resistance Money" beispielhaft führen und dabei ganz nebenbei zeigen, dass Bitcoin und Bitcoiner alles andere als weird sind. Im Gegenteil! Wer sich mit Bitcoin beschäftigt, sollte dieses Buch daher unbedingt gelesen haben. Doch ist das leicht gesagt. Bei den meisten ist der Alltag auch so schon gut gefüllt. Arbeit, Familie, Sport und andere Verpflichtungen lassen nicht bei jedem noch Raum und Kapazitäten, mit kritisch-wachem Geiste den Ausführungen dreier Philosophie-Professoren zu folgen. Auch wenn "Resistance Money" erfreulich zugänglich geschrieben ist. Um diese Lücke zumindest ein bisschen zu füllen, widmen wir uns in dieser Folge noch einmal ausführlicher dem Buch und besprechen die Passagen, die wir für besonders wichtig halten. Denn da gibt es einiges, was so bisher noch in keinem anderen Bitcoin-Buch auftaucht, aber unbedingt fester Bestandteil der kollektiven Debatte werden sollte. Von den positiven Externalitäten Bitcoins über die unveräußerlichen Opportunitätskosten der Bitcoin-Kritiker bis zu den unterschätzten Gefahren semantischer Attacken auf Bitcoin nicht nur von außen, sondern auch von innen heraus. Dazu gibt es noch ein paar weitere Buchtipps für Geld-Nerds und Science Fiction Fans und frische Einblicke, wer eigentlich die derzeitigen und womöglich künftigen Bitcoiner (und hoffentlich bald auch mehr Bitcoinerinnen) sind. Doch hört einfach selbst!

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