Sport und Stadtentwicklung als Erfolgsduo: Sport- und Innensentator Andy Grote hat neue Vorschläge dazu
Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast - A podcast by IBA Hamburg GmbH, Anke Hansing
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In der aktuellen Folge des Podcast "Hallo Hamburg! Stadt neu bauen" überlegen die IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein und Innen- und Sportsenator Andy Grote gemeinsam, wie Sport und Stadtplanung sich ideal ergänzen können. Ideen und „Wir wollen, dass in der Stadtplanung - auch in neuen Quartieren - Bewegungsfreundlichkeit und Motivation zur Bewegung mitgedacht wird,“ sagt Hamburgs Innen- und Sportsenator Andy Grote. In der aktuellen Folge des Podcast "Hallo Hamburg! Stadt neu bauen" diskutiert er mit IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein, wie sich Sport und Stadtentwicklung ideal ergänzen. Dabei spielt Hamburgs Leitbild Active City eine zentrale Rolle. Hier soll unter anderem das Angebot, Hamburg sportlich zu erleben deutlich ausgebaut werden: „Auf attraktiven Wegen aktiv durch die Stadt“. Neben den Investitionen in klassische Sportstätten gehe es zudem darum, neue Ideen umzusetzen und in Aktivzonen in den öffentlichen Räumen zu investieren. Dann können zukünftig unter überdachten Sportflächen in Freiräumen auch Gruppenangebote für Yoga oder Tanz im Park angeboten werden. Zudem brauche es in der Stadt mehr barrierefreie Bewegungsangebote im öffentlichen Raum sowie für Menschen jeden Alters. Mit Hamburgs erweitertem Verständnis von Sport und Sportförderung lassen sich konkrete Projekte im Rahmen von Stadtplanung realisieren. Sport ist dann im Stadtbild erlebbar und präsent mit wohnortnahen Sportmöglichkeiten, die über klassische Sportanlagen hinaus gehen. Im neuen Stadtteil Oberbillwerder will die IBA Hamburg das Leitbild der Active City umsetzen. Hier kann es beispielsweise auch im Wohnungsbau oder im Bereich der Arbeitsplätze Modellprojekte geben, die die Idee mittragen und Bewegungsangebote und -räume schaffen. Für Andy Grote ist „Oberbillwerder ist ein Geschenk, bei dem eine Active City modellhaft denken kann. Wie würde ein ganzer, großer Stadtteil aussehen, der sich an dem Thema Sport, Bewegungsförderung, Aktivierung der Menschen, die dort Leben, ausrichtet.“ Dazu zähle auch mindestens eine Modellschule, die in ihrer ganzen baulichen Gestaltung bewegungsfördernd ist.