Wie glaubwürdig ist die Auferstehung?

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Die Auferstehung von Jesus Christus ist der Startschuss des christlichen Glaubens. Ohne sie gäbe es keine Jesus-Bewegung, keine Kirchen und Gemeinden, keine Theologie und übrigens auch diesen Kanal nicht. Denn die Auferstehung gilt als die endgültige Bestätigung von Jesus als Sohn Gottes und als Grundlage unserer Hoffnung über den Tod hinaus. Umso wichtiger ist die Frage: Ist die Auferstehung glaubwürdig? Denn die Texte des Neuen Testaments beharren darauf: Hier ist etwas Reales passiert, die Auferstehung ist nicht nur ein „Symbol“, um eine tiefere theologische Wahrheit zu „verkleiden“. Sondern sie ist wirklich passiert. Man konnte mit dem auferstandenen Jesus sprechen und ihn anfassen. Ist so ein Wunder grundsätzlich denkbar - oder muss man es ausschließen, weil es eben naturwissenschaftlich nicht vorgesehen ist? Das ist die erste Frage dieses Vortrags. Danach untersucht er Indizien für die Auferstehung, eins nach dem andern: Belege für das leere Grab und Belege für die Begegnungen mit dem Auferstandenen. Kann man das Ganze vielleicht auch anders erklären (etwa durch Halluzination)? - auch das wird im Vortrag untersucht. Doch  alternative Erklärungsversuche schneiden am Ende schlecht ab. Alle Indizien deuten darauf hin: Hier ist tatsächlich etwas Einmaliges geschehen. Man kann an die Auferstehung glauben - mit eingeschaltetem Verstand. Prof. Dr. Matthias Clausen, Karl Heim-Professor für Evangelisation und Apologetik an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg und Referent des Instituts für Glaube und Wissenschaft (IGUW)

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