Empörende Wege der Sehnsucht, Bedeutung und Freiheit.
Erwachte Götter - A podcast by Michael und Andres
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Was ist Freiheit wirklich? Welcher Weg führt mich dahin? Diese Fragen ergründen und beantworten wir in dieser Episode. Zumindest so klar und so deutlich, wie es uns in diesem Moment möglich ist. Die gesellschaftlichen Umstände konfrontieren uns in der Tiefe mit Erfahrungen, die wir am liebsten meiden wollen. Insbesondere mit den Erfahrungen von Ohnmacht. Doch die Erlösung vom tiefen Erleben des eigenen BedrohtSeins ist nicht im Außen. Freiheit ist immer im Innern. Wenn ich beispielsweise die Freiheit von allen Pandemie-Maßnahmen brauche, um glücklich und zufrieden zu sein, bin ich nicht wirklich frei. Ich bewege mich weiterhin in der Abhängigkeit von äußeren Umständen, die mir niemals die wirkliche Erfahrung meines wahren Wesen und meines wahren Weges ermöglichen können. Innere Freiheit ist ein Weg der Erkenntnis. Um immer wieder zu erkennen, was ich wirklich bin und worum es für mich wirklich geht. Den Umständen kann ich mit der Bedeutung begegnen, welche ich ihnen schenke. Die Bedeutung bestimmt, wie ich mich, das Leben und die Welt erlebe: Fühle ich das kollektive Pandemie-Geschehen als zutiefst bedrohlich – unabhängig davon, ob von Seiten einer potentiell tödlichen Infektion oder von Seiten einer immer rigideren Maßnahmen-Politik der gesellschaftlichen Macht-Instanzen? Oder erlebe ich die Reduktion der äußeren Möglichkeiten als gigantisches Geschenk, was mir immer neue, innere Räume öffnet und mich damit immer mehr in die Verbindung mit mir selbst bringt? Entscheidend ist, welche Bedeutung ich dem Ganzen gebe. Die von mir geschaffene Bedeutung beeinflusst, wie ich mein Leben erlebe und wie ich aufgrund dessen lebe. Es ist die Sehnsucht nach mir – nach meinem wahren Wesen und nach meiner Essenz – die mich in allem antreibt. Je klarer und bewusster ich dieser Sehnsucht begegne, desto mehr lebe ich, was ich wirklich bin. Denn das Leben sehnt sich genau so nach dem, was ich wirklich bin, wie ich es in meinem gesamten, menschlichen Leben tue. Also darf ich leben, was ich wirklich bin – in seiner gesamten Einzigartigkeit und seiner ganzen Vollkommenheit.