Die Effizienz des Lebens.
Erwachte Götter - A podcast by Michael und Andres
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Diese Episode ist ein intensiver Exkurs durch aktuelle Entwicklungen in Verbindung mit den zeitlosen Perspektiven des universellen Bewusstseins. Wieder einmal starten wir mit einer gewagte These. Diesmal ist es die Annahme, dass uns Geld ineffizient macht. Damit meinen wir keine Effizienz, bei der es um SCHNELLER, HÖHER, WEITER geht. Vielmehr ist es die Effizienz im Sinne des Lebens. Leben hat prinzipiell zwei Funktionen: Sich fortsetzen und sich weiter entwickeln – genau dafür ist Effizienz elementar. Wie ineffizient Menschen aktuell leben zeigt sich insbesondere am Geldsystem. Es basiert darauf, dass wir uns an dem orientieren, was wir tun müssen, um Geld zu verdienen. Dabei ist Geld eine Zwischenstufe, um Dinge letztlich kaufen zu können, die für uns (scheinbar) wichtig sind. Die globale Gesellschaft ist so konstruiert, dass Geld lebensnotwendig wirkt. Statt "Was muss ich tun (damit ich Geld verdiene)?" ist jedoch die weitaus bessere Frage "Was will ich hier und jetzt wirklich geben?" Nun gibt es die grundlegende Umkehr in der Ausrichtung: Ich schaue nicht mehr nach Außen, was andere von mir erwarten und was ich somit leisten muss, damit ich etwas verdienen kann. Vielmehr geht meine Aufmerksamkeit nach Innen und prüft, welche Energien in mir aktiv werden und was sie in der jeweiligen Begegnung geben wollen. Was ich wirklich geben will, erfahre ich nur im gegenwärtigen Moment. Ich kann es weder planen noch vorhersagen. Zumindest nicht, wenn es authentisch ist. Das Bewusstsein von "Was ich geben will" verbindet mich mit der Fülle und dem Reichtum in meinem Innern. Gleichzeitig wird vieles freier, weiter und offener, was bislang begrenzt war. Diese Begrenzungen summieren sich zu der Ineffizienz, die uns als Menschheit noch bestimmt. Ein weiterer Ausdruck des ineffizienten MenschSeins ist Künstliche Intelligenz. Einige sehen sie als große Segnung für unsere Zukunft. Andere als massive Gefahr, die uns insgesamt bedroht. Nüchtern betrachtet ist Künstliche Intelligenz der nächste Schritt in der Vermeidung von Selbstverantwortung. Denn damit lagern wir die Entscheidungsfindung an Maschinen aus. Da sie viel mehr Daten in viel kürzerer Zeit verarbeiten können und uns damit (vermeintlich) bessere Ergebnisse liefern. Schon lange gibt es verschiedene Instanzen der EigenVerantwortungsVermeidung: Die Regierung, den Chef, den Partner oder sonst wen. Anstatt unsere innere Autorität wahrzunehmen und uns ihr anzuvertrauen, hoffen wir auf externe Instanzen, die uns sagen, was gut und was richtig ist. Doch wenn ich anerkenne, dass jeder Mensch ein einzigartiges Wesen ist, wird sofort deutlich, wie absurd diese Hoffnungen tatsächlich sind. Wie soll mir jemand anderes sagen, was für mich wirklich stimmt? Ich kann es nur selbst erkennen. Die einzige Instanz, welche mir dafür die Gewissheit schenkt, ist meine innere Autorität. Sie leitet mich durch die Komplexität der aktuellen Zeit und des menschlichen Lebens. Hier wird zudem ein wesentlicher Unterschied von Mensch zu Künstlicher Intelligenz deutlich, denn Technologie kann von selbst keine innere Autorität entwickeln. Das einzigartige Geschenk der inneren Autorität resultiert aus der bewussten Verbindung mit der ewigen Weisheit, die weitaus größer ist, als wir bisher begreifen können. Wenn wir bewusst sind, sind wir mit dieser universellen Weisheit verbunden. Wir leben intuitiv und treffen in jedem Moment die Entscheidungen, welche für uns selbst sowie für das Große Ganze am besten sind. So sind wir wieder Teil der Effizienz des Lebens …