Pornös gut: "Babylon Berlin" (Sky/ARD), die teuerste deutsche Serie (Bingenweisheiten Ep. 19)

Bingenweisheiten - Der Serien-Podcast für Netflix, Amazon Prime und TV - A podcast by TV Spielfilm

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Hemmungslos vergnügt und feurig brisant: Das Berlin von 1929 ist eine Metropole der Gegensätze. Während die Partygesellschaft im legendären Tanzlokal "Moka Efti" Sex, Drogen und Luxus frönt, kollidieren linke Demonstranten und die Polizei beim Blutmai. Mit "Babylon Berlin" ist eine nie dagewesene deutsche Serienproduktion gelungen, optisch und dramaturgisch auf der Höhe der Zeit. Dennoch hat die 38-Millionen-Euro-Produktion auch Schwächen: Die Redakteure Kruse, Meyer und Sowa nehmen die erste Doppelfolge auseinander: vom hypnotischen Einstieg (4:10) bis zum grandiosen Finale (7:20). Dazwischen thematisieren sie Konrad Adenauers Verbindung zur Pornoszene (14:57), Berlin als Adventskalender für Perverse (30:05), die Ausstattung (34:58), Bezüge zur Gegenwart (1:03:26) und die leidige GEZ-Diskussion (1:10:58). Musik: „Please Listen Carefully“ von Jahzzar

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