Opferentschädigung: Wenn Bürokratie auf Trauma trifft
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Manche Verbrechen dauern nur wenige Minuten – ihre Folgen oft ein Leben lang. Nur wie geht es weiter, wenn das Trauma die Person einholt und das normale Leben unmöglich wird? Als Opfer von Missbrauch oder Gewaltverbrechen, kann man Unterstützung vom deutschen Staat beantragen: eine Opferentschädigung. Um diese zu bekommen braucht es Geduld, Belastungsfähigkeit und Glück. Denn: Zu gut sollte es einem nicht gehen. Zu schlecht aber auch nicht. In dieser 11KM-Folge erzählt uns Eva Achinger von BR Recherche u.a. die Geschichte von zwei Schwestern, die einen erweiterten Suizid überlebt haben und für eine Entschädigung beider kämpfen - denn nur eine bekommt Unterstützung vom Staat. Das Trauma haben beide. Hinweis: In dieser Folge sprechen wir über Gewaltverbrechen. Wir beschreiben diese Ereignisse nicht sehr detailliert, sollte Dich eines der Themen triggern, skippe diese Folge vielleicht besser oder höre sie mit jemandem zusammen. Zu Beginn geht es um einen versuchten Mord und Suizid, später um Entführung und sexuellen Missbrauch im Kindesalter. Hier geht es zum BR Funkstreifzug von Eva Achinger und Friederike Wipfler zu dem Thema in der ARD Aduiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/der-funkstreifzug/ungleiche-chancen-auf-entschaedigung-wie-der-staat-mit-gewaltopfern-umgeht/br24/94814902/ Und schaut gerne auf BR24 Instagram vorbei, da gibt es die Recherche als Grafic Novel. An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Hannes Kunz Produktion: Jonas Teichmann, Konrad Winkler und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim BR.